Albert Quendler (* 16. September 1921 in Villach, Kärnten; † 21. Jänner 2016) war ein österreichischer Filmregisseur.
Albert Quendler inszenierte vor allem Dokumentarfilme. Er trat am 1. Januar 1940 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 7.416.956). Bekannt wurde er durch das Dokumentar-Spielfilmexperiment Omaru – eine afrikanische Liebesgeschichte, für das ihm bei den Internationalen Filmfestspielen Venedig die Silberne Schale zuerkannt wurde. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet und unterrichtete an der Filmakademie Wien.
Filme
- 1951: St. Stephan
- 1952: Symphonie Wien
- 1955: Omaru – eine afrikanische Liebesgeschichte
- 1986: Oskar Kokoschka: Erinnerung
Weblinks
- Albert Quendler in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Todesmeldung, abgerufen am 12. Dezember 2018
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/33471698
- ↑ https://homepage.univie.ac.at/ingo.pohn-lauggas/txt/weiss.htm
- ↑ NEU IN DEUTSCHLAND: Omaru (Österreich). In: Der Spiegel. Band 48, 28. November 1956 (spiegel.de [abgerufen am 22. November 2017]).
- ↑ dok.at | Albert Quendler. Abgerufen am 21. November 2017.
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