Albert von Mühlenfels (* 2. August 1895 in Santiago de Chile; † 12. April 1977 in Überlingen) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.
Leben
Seine Eltern waren Hedwig Rathgeber, Schriftstellerin, und der Instruktionsoffizier beim Generalstab in Chile, Ewald von Mühlenfels. Nach der Promotion zum Dr. phil. in Rostock am 17. Februar 1922 war er von 1936 bis 1946 Professor für Volkswirtschaftslehre und von 1951 bis 1958 Professor für Volkswirtschaftslehre und Sozialpolitik in Hamburg. Albert von Mühlenfels war zweimal verheiratet und hat keine Nachfahren. Paul von Mühlenfels ist ein entfernter Verwandter aus dem gleichen Adelsgeschlecht.
Schriften (Auswahl)
Literatur
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. 1934, B (Briefadel), Jg. 26, Justus Perthes, Gotha 1933, S. 327 ff.
- Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler, u. a.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser 1977, B (Briefadel), Band XII, Band 64 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1977, S. 329 f. ISSN 0435-2408
Weblinks
- Albert von Mühlenfels im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog
Einzelnachweise
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