Alberto Bottari de Castello (* 5. Juli 1942 in Montebelluna, Provinz Treviso, Italien) ist ein italienischer Geistlicher, emeritierter Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls.

Leben

Alberto Bottari de Castello empfing am 11. September 1966 die Priesterweihe für das Bistum Treviso. Nach dem Abschluss der Päpstlichen Diplomatenakademie war er in verschiedenen Apostolischen Nuntiaturen, unter anderem in Zaïre tätig. Papst Paul VI. verlieh ihm am 27. Februar 1976 den Ehrentitel Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore).

Am 18. Dezember 1999 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Foratiana und zum Apostolischen Nuntius für Gambia, Guinea, Liberia und Sierra Leone. Die Bischofsweihe spendete ihm der Papst persönlich am 6. Januar 2000 im Petersdom; Mitkonsekratoren waren die Kurienerzbischöfe Giovanni Battista Re und Marcello Zago.

Am 1. April 2005 wurde er Apostolischer Nuntius in Japan. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 8. Dezember 2007 zum Titularerzbischof von Opitergium. Am 6. Juni 2011 wurde er zum Apostolischen Nuntius in Ungarn ernannt. Im Dezember 2017 trat er in den altersbedingten Ruhestand.

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Einzelnachweise

  1. Annuario Pontificio per l’anno 1982, Città del Vaticano 1982, S. 1715.
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