Aleksandar Knežević (2020) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 26. Dezember 1968 |
Geburtsort | Banja Luka, Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | bosnisch-herzegowinisch |
Körpergröße | 1,90 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1985–1992 | RK Borac Banja Luka |
1992–1993 | RK Roter Stern Belgrad |
1993–1994 | USM Gagny |
1994–1995 | BM Conquense Cuenca |
1995–1996 | RK Partizan Belgrad |
1996–1998 | BSV Borba Luzern |
1998–1999 | RK Partizan Belgrad |
1999–2007 | Frisch Auf Göppingen |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
SFR Jugoslawien BR Jugoslawien |
136 (?) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2007–2009 | Frisch Auf Göppingen (Co-Trainer Männermannschaft) |
2009–12/2013 | Frisch Auf Göppingen (Chef-Trainer Frauenmannschaft) |
12/2013–7/2014 | Frisch Auf Göppingen (Chef-Trainer Männermannschaft) |
7/2014–1/2021 | Frisch Auf Göppingen (Chef-Trainer Frauenmannschaft) |
7/2023– | VfL Waiblingen (Chef-Trainer Frauenmannschaft) |
Stand: 28. August 2023 |
Aleksandar Knežević (* 26. Dezember 1968 in Banja Luka, SFR Jugoslawien) ist ein Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Karriere
Er war ab 2009 Trainer der Frauen-Bundesligamannschaft von Frisch Auf Göppingen. Ab 2012 war er Geschäftsführer bei der Frauen-Bundesligamannschaft von Frisch auf Göppingen und ab 2014 war er sportlicher Leiter der Männer-Bundesligamannschaft von Frisch auf Göppingen. Am 3. Dezember 2013 übernahm er nach der Beurlaubung von Velimir Petković bis zum Ende der Saison 2013/14 den Trainerposten der Göppinger Männer-Bundesligamannschaft. Sein Nachfolger bei der Frauenmannschaft wurde Nedeljko Vujinović, der bisherige Co-Trainer der Männermannschaft. Anschließend übernahm er erneut das Traineramt der Frauenmannschaft. Am 12. Januar 2021 trennte sich Frisch Auf Göppingen von Knežević als Trainer und Geschäftsführer der Frauen-Mannschaft nach einer anhaltenden sportlichen Misere. Knežević übernahm im Sommer 2023 den VfL Waiblingen.
Knežević spielte in seiner aktiven Karriere für RK Borac Banja Luka, RK Roter Stern Belgrad, RK Partizan Belgrad, USM Gagny, Cuenca, BSV Borba Luzern und Frisch Auf Göppingen. Für Göppingen bestritt er insgesamt 57 Spiele in der Handball-Bundesliga, bei denen er 223 Tore warf. Er spielte 136 mal für die Nationalmannschaft Jugoslawiens. Mit BR Jugoslawien nahm er an den Olympischen Spielen 2000 teil.
Erfolge
- 1× Jugoslawischer Meister
- 1× Jugoslawischer Pokalsieger
- IHF-Pokalsieger 1991
- 3. Platz Europameisterschaft 1996
- 3. Platz Juniorenweltmeisterschaft 1989
- 1. Platz Mittelmeerspiele
- 4. Platz Olympische Spiele 2000
Sonstiges
Sein Sohn David spielt ebenfalls Handball.
Weblinks
- Aleksandar Knežević in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Aleksandar Knežević in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ handball-world.com: Göppingen trennt sich mit sofortiger Wirkung von Petković vom 3. Dezember 2013, abgerufen am 3. Dezember 2013
- ↑ handball-world.com: Göppingen: Trennung von Petkovic bei den Herren führt auch zur Veränderung bei FA Frauen vom 3. Dezember 2013, abgerufen am 3. Dezember 2013
- ↑ stuttgarter-zeitung.de: TuS Metzingen reift zur Nummer eins vom 3. Juni 2014, abgerufen am vom 11. September 2014
- ↑ Das traurige Ende der Ära Aleksandar Knezevic. In: Stuttgarter Nachrichten. 12. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021.
- ↑ Nachfolger von Thomas Zeitz gefunden: VfL Waiblingen löst Trainerfrage. 9. März 2023, abgerufen am 9. März 2023.
- ↑ David Knežević. In: hsgkonstanz.de. Abgerufen am 23. Juni 2023.