Alessandro Abbio
Spielerinformationen
Geburtstag 13. März 1971
Geburtsort Racconigi, Italien
Größe 193 cm
Position Aufbauspieler
Vereine als Aktiver
1988–1994 Italien Auxilium Pallacanestro Torino
1994–2001 Italien Virtus Bologna
2001–2004 Spanien Pamesa Valencia
2004–2005 Spanien CB Granada
2005–2006 Italien Pallacanestro Don Bosco Livorno
2006–2008 Italien Pallacanestro Firenze
Nationalmannschaft
Italien Italien

Alessandro Abbio (* 13. März 1971 in Racconigi) ist ein ehemaliger italienischer Basketballspieler.

Werdegang

Mit Turin spielte Abbio von 1988 bis 1994 in der zweithöchsten Liga Italiens, gefolgt vom Wechsel zu Virtus Bologna. Hier hatte er seine erfolgreichste Zeit auf Vereinsebene, gewann zweimal die Euroleague sowie drei italienische Meistertitel und dreimal den Pokalwettbewerb. 1999 (Euroleague) und 2000 (Saporta-Cup) stand er mit Bologna in weiteren Europapokalendspielen, die aber verloren wurden.

Abbio wurde nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn Trainer, 2020 übernahm er bei Virtus Bologna die Leitung der Nachwuchsarbeit.

Nationalmannschaft

Abbio kam auf 150 Länderspiele. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1999, in deren Verlauf er durchschnittlich 5,8 Punkte je Turnierspiel erzielte. 2000 nahm er an den Olympischen Sommerspielen teil. Er war 1993 und 1998 Weltmeisterschaftsteilnehmer, 1995 und 1997 gehörte er ebenfalls zu Italiens EM-Aufgeboten.

Erfolge

  • Europameister 1999
  • Silbermedaille Europameisterschaft 1997
  • Sieger der Goodwill Games 1994
  • U18-Europameister 1990
  • Euroleague-Sieger 1998, 2001
  • Italienischer Meister 1995, 1998, 2001
  • Italienischer Pokalsieger 1997, 1999, 2001, 2002

Einzelnachweise

  1. Alessandro Abbio. In: acb.com. Abgerufen am 9. Juli 2022 (spanisch).
  2. 1 2 “Talenti si nasce, campioni si diventa”: Alessandro Abbio alla Polisportiva S.Mamolo. In: Renonews.it. 23. April 2022, abgerufen am 9. Juli 2022 (italienisch).
  3. Alessandro Abbio profile, European Championship for Men 2003. In: FIBA. Abgerufen am 9. Juli 2022.
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