Alessandro Criscuolo (* 15. Juli 1937 in Neapel; † 10. März 2020 ebenda) war ein italienischer Verfassungsrichter. Am 12. November 2014 wurde er zum Präsidenten des italienischen Verfassungsgerichtes gewählt. Am 11. Februar 2016 hat Criscuolo seinen Rücktritt vom Präsidentenamt, nicht aber aus Verfassungsgericht selbst, angekündigt. Als Nachfolger wurde Paolo Grossi später gewählt.

Von 1984 bis 1988 war er Präsident der Associazione nazionale magistrati. 1990–1994 war Criscuolo gewähltes Mitglied im Obersten Rat der Gerichtsbarkeit und ab 10. November 2008 Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik.

Einzelnachweise

  1. Giovanni Amoroso: Ricordando Alessandro Criscuolo. Abgerufen am 15. März 2020.
  2. Criscuolo elected Constitutional Court chief. ANSA, abgerufen am 25. Februar 2016.
  3. Criscuolo quits as head of Constitutional Court. ANSA, abgerufen am 25. Februar 2016.
  4. Dettaglio decorato. Quirinale (Präsident der Italienischen Republik), abgerufen am 9. Oktober 2015.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.