Alexander Gassner
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 9. August 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Prundu Bârgăului, Rumänien
Größe 173 cm
Gewicht 74 kg
Karriere
Disziplin Skeleton
Verein BSC Winterberg
Trainer Uwe Schupp
Nationalkader seit 2007
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × 1 × 3 ×
EM-Medaillen 0 × 0 × 1 ×
DM-Medaillen 2 × 0 × 0 ×
JWM-Medaillen 1 × 0 × 3 ×
 Skeleton-Weltmeisterschaften
Bronze 2017 Königssee Team
Gold 2020 Altenberg Mixed
Bronze 2020 Altenberg Einzel
Bronze 2021 Altenberg Einzel
Silber 2021 Altenberg Mixed
Deutsche Meisterschaften
Gold 2012 Winterberg Einzel
Gold 2015 Winterberg Einzel
 Skeleton-Junioren-WM
Gold 2010 St. Moritz Einzel
Bronze 2008 Igls Einzel
Bronze 2009 Königssee Einzel
Bronze 2011 Park City Einzel
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Skeleton-Ranking 6. (11/12)
Debüt im Weltcup Dezember 2011
Weltcupsiege 2
Gesamtweltcup 6. (11/12)
Debüt im Europacup November 2007
Europacupsiege 5
Debüt im Interconti-Cup Dezember 2008
Interconti-Siege 15
letzte Änderung: 13. Februar 2021

Alexander Gassner (* 9. August 1989 in Prundu Bârgăului, Rumänien als Alexander Gasznar) ist ein deutscher Skeletonpilot.

Werdegang

Alexander Gassners Familie emigrierte nach Deutschland als er drei Jahre alt war. Bei der Deutschen Meisterschaft 2007 konnte er erstmals als Sechstplatzierter auf sich aufmerksam machen. Der Sportler vom BSC Winterberg konnte sich für das Skeleton-Europacup-Team der Saison 2007/08 qualifizieren. Gleich bei seinem ersten Einsatz in Igls gewann Gassner das Rennen. Insgesamt gewann er vier der sechs Rennen und belegte auch Platz eins in der Gesamtwertung. Bei der Junioren-WM 2008 gewann er die Bronzemedaille hinter Alexander Tretjakow und David Swift.

Zur folgenden Saison qualifizierte sich Gassner für den höherklassigen Skeleton-Intercontinentalcup. In Igls gewann er ein Rennen der Serie und belegte am Ende den dritten Rang in der Gesamtwertung hinter Michi Halilovic und Chris Type. Bei der Junioren-WM gewann er erneut Bronze, dieses Mal hinter Sandro Stielicke und David Lingmann. In der Folgesaison belegte er im Endklassement des Intercontinentalcups erneut den dritten Rang, dieses Mal hinter Chris Type und Matthew Antoine. Im Januar 2010 wurde er in St. Moritz Juniorenweltmeister vor Alexander Kröckel und David Lingmann. Im Intercontinentalcup 2010/11 wurde Gassner insgesamt Zweiter hinter David Lingmann. Bei der Junioren-WM 2011 gewann er beim Sieg von Alexander Kröckel seine dritte Bronzemedaille. Er startete daraufhin im Skeleton-Weltcup 2011/12, bei dem er sieben von acht Saisonrennen unter den besten zehn beendete und in der Gesamtwertung den sechsten Platz belegte. Ende 2011 gewann er seinen ersten Titel bei Deutschen Meisterschaften; bei der WM 2012 wurde er Siebter.

Im Jahr darauf kehrte Gassner in den Intercontinentalcup zurück und gewann die Gesamtwertung 2012/13 vor Axel Jungk und Dave Greszczyszyn. Im Winter 2013/14 ging er bei fünf von acht Weltcup-Rennen an den Start, wobei seine besten Platzierungen zwei achte Plätze waren und er in der Gesamtwertung Platz 18 belegte. Zudem bestritt er vier von acht Intercontinentalcup-Rennen, beendete diese alle unter den besten vier und wurde im Endklassement noch Zwölfter. Zu Beginn der Saison 2014/15 konnte er die vom BSD geforderte Startnorm nicht erfüllen und somit nicht an den Qualifikationsrennen für die internationalen Rennserien teilnehmen. Bei den Deutschen Meisterschaften 2015 gewann er jedoch seinen zweiten nationalen Meistertitel. Im Winter 2015/16 kehrte er in die internationalen Wettkämpfe zurück und erreichte zunächst im Intercontinentalcup einen Sieg und einen zweiten Rang.

Commons: Alexander Gassner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. MEDIA GUIDE ATHLETES: Skeleton - Altenberg 6-8 January 2017. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Juli 2017; abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Alexander Gassner. Abgerufen am 11. Juli 2020.
  3. Skeleton-Cracks bei Formüberprüfung. Zentraler Leistungstest in Oberhof. BSD, 13. Oktober 2014, archiviert vom Original am 8. Dezember 2015; abgerufen am 2. März 2020.
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