Alexander Haritonenko (* 10. November 1983 in Dresden) ist ein ehemaliger deutscher American-Football-Spieler.

Laufbahn

Haritonenko spielte in der Jugend der Dresden Monarchs, von 2002 bis 2006 stand er in der Herrenmannschaft der Sachsen und trat mit dieser in der GFL an. 2005 gelang ihm der Sprung ins vorläufige Saisonaufgebot der Hamburg Sea Devils, im endgültigen Kader stand er dann nicht. Der 1,86 Meter große, in der Offensive Line eingesetzte Dresdner verließ seine Heimatstadt und schloss sich im Vorfeld der Saison 2007 den Berlin Adlern an. In der Saison 2008 spielte er zunächst an der Seite seines Bruders Nic für die Hohenems Blue Devils in Österreich, dann wieder für die Adler. 2009 gewann Haritonenko mit der Hauptstadtmannschaft den deutschen Meistertitel.

2010 stand er erst im Kader der Berlin Rebels, dann folgte der Wechsel zu den Calanda Broncos in die Schweiz. Mit der Mannschaft aus Graubünden wurde er 2011, 2012 und 2013 jeweils Meister und errang zudem 2012 den Sieg im Eurobowl. Er pausierte 2014 und 2015, ehe er zu den Berlin Rebels zurückkehrte.

Nationalmannschaft

2007 wurde Haritonenko mit der deutschen Nationalmannschaft in Japan Weltmeisterschafts-Dritter.

Einzelnachweise

  1. http://www.eurobowl.info/download/rosteradler2007.pdf
  2. 1 2 3 Berlin Rebels - SCC Sport-Club Charlottenburg e. V. - Kraft und Tiefe für den rebellischen Angriff. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  3. Karl Schlicker: Haritonenko schafft Sprung in NFLE-Team. (Nicht mehr online verfügbar.) 5. Mai 2019, archiviert vom Original am 13. Februar 2020; abgerufen am 13. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. 2005 Hamburg Sea Devils - Pro Football Archives. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  5. https://www.football-austria.com/home/div2-teams-single.html?&tx_ttnews[tt_news]=3798&cHash=d8971ee6636d69dc2f22bd156f2c2fc6 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. [tt_news=3798&cHash=d8971ee6636d69dc2f22bd156f2c2fc6 Suche in Webarchiven].)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Redaktion: Glatter EC-Sieg für Hohenems. 22. April 2008, abgerufen am 13. Februar 2020.
  7. German Bowl Sieger – German Bowl XLII. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  8. WM 2007. In: football-history.de. Abgerufen am 31. Januar 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.