Alfred H. Moses (* 24. Juli 1929 in Baltimore, Maryland) ist ein US-amerikanischer Rechtsanwalt und Diplomat sowie ehemaliger Berater des US-Präsidenten Jimmy Carter. Außerdem ist er Ehrenpräsident des American Jewish Committee, dem er von 1991 bis 1994 vorstand.

Leben

Nach dem High-School-Abschluss am Baltimore City College studierte Moses Internationale Beziehungen am Dartmouth College (B.A. 1951) sowie Rechtswissenschaften an der Princeton University und der Georgetown University (J.D. 1956), wo er Herausgeber der Georgetown Law Review war. Außerdem diente er als Offizier in der United States Navy. Danach wurde er Mitglied der international tätigen Anwaltskanzlei Covington & Burling in Washington, D.C. und arbeitete für das Beratungsunternehmen Promontory Financial Group, derzeit als CSO.

Darüber hinaus war er Special Advisor und Special Counsel für US-Präsident Jimmy Carter. 1994 ernannte ihn Präsident Bill Clinton als Nachfolger von John R. Davis zum US-Botschafter in Rumänien. Von 1999 bis 2011 war er Special Presidential Emissary für den Zypern-Konflikt. Er war von 1991 bis 1994 Präsident des American Jewish Committee und ist seit 1977 Mitglied im Council on Foreign Relations. Moses bekleidet(e) zahlreiche weitere Ämter u. a. als Vorsitzender der Nichtregierungsorganisation UN Watch und des Project on Ethnic Relations.

Er veröffentlichte Beiträge in u. a. The New York Times, International Herald Tribune und The Washington Post.

Auszeichnungen

Werke

  • Bucharest Diary: Romania’s Journey from Darkness to Light. Brookings Institution, Washington, D. C., 2018, ISBN 978-0-8157-3272-3.

Einzelnachweise

  1. Alfred H. Moses (Memento des Originals vom 21. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Promontory Interfinancial Network, abgerufen am 18. Dezember 2013.
  2. Special Adviser to the President Appointment of Alfred H. Moses (Memento des Originals vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., The American Presidency Project, abgerufen am 18. Dezember 2013.
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