Die Alkenale bilden eine Untergruppe der Aldehyde. Sie leiten sich namentlich und strukturell direkt von den Alkenen ab, d. h. die Aldehydgruppe trägt zusätzlich eine C=C-Doppelbindung sowie geradlinige oder verzweigte Alkylgruppen. Sie enthalten keine anderen Heteroatome oder weitere Mehrfachbindungen.

Die C=C-Doppelbindung kann direkt an der Aldehydgruppe sitzen, dann spricht man von α,β-ungesättigten Aldehyden. Sie können aber auch isoliert davon stehen, z. B. beim 3-Hexenal.

Typische Vertreter:

Literatur

  • Beyer / Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, 19. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0356-2, S. 199.
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