Alois Hitler (* 7. Juni 1837 als Aloys Schicklgruber in Strones, Gemeinde Döllersheim, am 6. Juni 1876 als Aloys Hitler legitimiert; † 3. Jänner 1903 in Leonding bei Linz) war ein österreichischer Zollbeamter. Aus mehreren Ehen hatte er acht Kinder, mit Klara Pölzl sechs, unter ihnen den Sohn und späteren Diktator Adolf Hitler.

Herkunft

Alois Hitler, bis 1877 als Alois Schicklgruber aktenkundig, war der uneheliche Sohn von Maria Anna Schicklgruber (1. Juli 1796 in Strones; † 7. Jänner 1847 als Mariana Hiedler in Kleinmotten). Deren Vorfahren waren arme Kleinbauern. Alois’ leiblicher Vater ist nicht identifiziert. In Betracht kommen Johann Nepomuk Hiedler (19. März 1807 in Spital; † 17. September 1888 ebenda), der den elterlichen Bauernhof mit der Anschrift Spital Nr. 30 übernommen hatte, und dessen Bruder, der unstete Müllerknecht Johann Georg Hiedler (28. Februar 1792 in Spital; † 9. Februar 1857 in Spital Nr. 49). In Alois’ Taufeintrag aus dem Jahr 1837 steht ein – dem Schriftbild nach – später eingefügter Vermerk, dass am 10. Mai 1842 die Eltern des Kindes Aloys, Georg Hitler und Maria Anna Schicklgruber, geheiratet haben.

Frankenberger-These

Eine dritte Variante, die sogenannte „Frankenberger-These“, die Alois Hitler als Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmannes namens Frankenberger aus Graz darstellt, gilt mittlerweile als widerlegt. Alois’ Mutter habe im Haushalt dieses Kaufmannes gearbeitet, Adolf Hitler habe um derartige Umstände gewusst, behauptete Hans Frank, von 1939 bis 1945 Generalgouverneur im besetzten Polen, in seinen Erinnerungen. Weiter spekulierte er: „Ich muss also sagen, dass es nicht vollkommen ausgeschlossen ist, dass der Vater Hitlers demnach ein Halbjude war, aus der außerehelichen Beziehung der Schicklgruber zu dem Grazer Juden entsprungen. Demnach wäre dann Hitler selbst ein Vierteljude gewesen.“

Nachdem die Frankenberger-These von einigen Autoren, etwa Dietrich Bronder und Hennecke Kardel, in den 1960er und 1970er Jahren aufgegriffen worden war, widerlegte spätestens Werner Maser diese Gerüchte als gegenstandslos: In Graz habe es bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein gar keine ansässigen Juden gegeben. Ein Jude namens Frankenberger sei für das 19. Jahrhundert nirgendwo erwähnt, noch nicht einmal sei Maria Anna Schicklgruber zur fraglichen Zeit in Graz gewesen. Brigitte Hamann nimmt auf dieser Grundlage an, „hier wolle der wütende Antisemit Frank den verhassten Juden auch noch die Verantwortung für einen angeblich jüdischen Hitler zuschieben und sie durch Gerüchte verunsichern“.

Die in diesem Zusammenhang genannten mutmaßlichen Erpressungsversuche William Patrick Hitlers mit dem Hinweis auf familiäre Geheimnisse können nach Hamann und Maser nicht auf die Möglichkeit jüdischer Vorfahren Adolf Hitlers zurückgeführt werden, sondern auf seine inzestuösen Verwandtschaftsverhältnisse, mit denen „Hitler mindestens genauso gut erpressbar gewesen wäre“.

Leben

Jugend und Eintritt in die Zollverwaltung

Im Jahre 1842, als der außereheliche Sohn bereits fünf Jahre alt war, heiratete Maria Anna Schicklgruber den 50-jährigen Müllerknecht Johann Georg Hiedler. Nachdem das Kind auch nach der Verehelichung der Kindesmutter nicht offiziell adoptiert worden war, hieß es auch weiterhin Schicklgruber. Da seine Mutter mittellos war und Alois einen festen Wohnsitz haben sollte, wuchs er bis um 1850 bei Johann Nepomuk Hiedler auf.

Über Alois Hitlers frühe Jugend ist nur wenig bekannt. Nach dem Besuch einer einklassigen Volksschule ging er seit 1850 in Spital beim Schuster Anton Ledermüller in die Lehre, aus der er am 28. März 1852 als Geselle freigesprochen wurde. Anschließend begab sich der Schustergeselle nach Wien, wo er sich 1855 statt zum Militärdienst zur k.k. Finanzwache meldete, der damals paramilitärisch organisierten Zollverwaltung der Donaumonarchie. Sein erster Dienstort war Saalfelden. 1860 in den Unteroffiziersdienstgrad Finanzwache-Oberaufseher (bei der k.u.k. Armee etwa Korporal oder Zugsführer) befördert, wurde er bald Finanzwach-Respicient (etwa Feldwebel) und 1864 provisorischer Amtsassistent im Zolldienst (Beamten-Rangklasse XI, entsprechend einem Leutnant). Inzwischen zum definitiven, d. h. zum tatsächlichen Amtsassisten mit entsprechender Planstelle avanciert, übernahm er 1869 die Funktion eines Nebenzollamts-Einnehmers in Mariahilf. Damit war Alois Hitler der Sprung aus den Mannschaftsrängen in die (gehobene) Beamtenlaufbahn gelungen (erst 1907 wurde die neue Laufbahn der Finanzwach-Unterbeamten die bisherige der Finanzwach-Mannschaften). Ab 1871 wurde Amtsassistent Schicklgruber als Controlor in Braunau am Inn verwendet.

Erste Ehe und Namensänderung

Alois Schicklgruber heiratete 1864 die etwa 14 Jahre ältere Anna Glasl-Hörer, die Adoptivtochter eines höheren Zollbeamten.

Angeblich hatte Johann Georg Hiedler 1876 anlässlich einer Erbschaftsangelegenheit ein zweites Mal seine Vaterschaft auf dem Notariat in Weitra amtlich bekundet. Damals wäre er bereits 84 Jahre alt gewesen, die Kindesmutter war schon seit nahezu dreißig Jahren tot, Alois Schicklgruber längst Zollamtsassistent in Braunau. Die Bauern Rameder, Perutsch und Breiteneder hätten diese Urkunde als ortsbekannte Zeugen unterschrieben. Nach kirchlicher und amtlicher Auffassung wäre die Frage der Vaterschaft damit hinlänglich geklärt gewesen. Den Namen Schicklgruber hätte Alois wohl behalten, wenn nicht Johann Nepomuk Hiedler, der um 15 Jahre jüngere Bruder von Johann Georg, sein Testament gemacht hätte und dabei auch den außerehelichen Sohn seines Bruders mit einem bescheidenen Anteil bedenken wollte. Er stellte jedoch die Bedingung, dass Alois den Namen Hiedler annehmen müsse. So wurde der Name Alois Schicklgruber am 4. Juni 1876 im Kirchenbuch des Pfarramtes Döllersheim abgeändert, und zwar in „Alois Hitler“. Am 6. Jänner 1877 wurde diese Namensänderung bestätigt. Alois Schicklgruber nannte sich nunmehr Alois Hitler, was ihm einen Erbteil sicherte.

Die obige Darlegung entspricht allerdings in wesentlichen Punkten nicht mehr dem Stand der Forschung. Wie Wolfgang Zdral in Die Hitlers ausführt, war Johann Georg Hiedler im Jahr 1876 bereits 19 Jahre tot. Die Namen der drei Zeugen gibt Zdral (unter Zitierung älterer Literatur) mit Josef Romeder, Johann Breiteneder und Engelbert Paukh an. Die (postume) Beurkundung der Vaterschaft Johann Georg Hiedlers und damit die Protokollierung der Namensänderung fand laut Zdral zunächst am 6. Juni 1876 bei dem Notar Josef Penkner in Weitra unter Anwesenheit Alois Schicklgrubers und der drei genannten Zeugen statt. „Am nächsten Tag“ – somit am 7. Juni – „wiederholt sich die Zeremonie vor Josef Zahnschirm, dem Pfarrer der Gemeinde Döllersheim.“ Zdral vermutet, dass die drei Zeugen bei diesem Termin gar nicht mehr persönlich anwesend waren und das notarielle Dokument ausgereicht habe. Der Eintrag des Pfarrers von Döllersheim im Taufbuch unter der Rubrik Anmerkung. lautet: „Daß der als Vater eingetragene Georg Hitler, welcher den Gefertigten Zeugen wohlbekannt ist, sich als den von der Kindesmutter Anna Schicklgruber angegebenen Vater des Kindes Alois beken̅t, u. die Eintragung seines Namens in das hiesige Taufbuch nachgesucht habe, wird durch die Gefertigten bestätiget. Josef Rameder +++ Zeuge Johann Breiteneder, Engelbert Perutsch +++ andre Zeugen +++“ Die drei Kreuz-Gruppen sind die „Unterschriften“ (Paraphe) der drei Zeugen, die offenbar ohne Schreibkompetenz waren; der Geistliche selbst hat eine Gegenzeichnung unterlassen.

Zweite Ehe

Alois Hitlers Ehe mit Anna blieb kinderlos. 1880 trennte er sich von ihr, Anna Hitler starb 1883. Im selben Jahr, am 22. Mai 1883, ehelichte Alois die um 24 Jahre jüngere Gasthausköchin Franziska Matzelsberger (1861–1884), mit der er schon den unehelichen Sohn Alois Hitler junior (1882–1956) gezeugt hatte. Franziska starb kurz nach der Geburt der Tochter Angela am 10. August 1884 an Tuberkulose.

Dritte Ehe mit Nichte zweiten Grades

Am 7. Jänner 1885 heiratete Alois Hitler in dritter Ehe Klara Pölzl, eine Nichte zweiten Grades, weshalb er für diese Verbindung zuvor die kirchliche Dispens erlangen musste. Das bischöfliche Ordinariat in Linz erklärte, zur Erteilung dieser Dispens nicht ermächtigt zu sein, und leitete das Ansuchen nach Rom weiter, von wo es durch ein päpstliches Parere zustimmend bewilligt wurde. Dieses Gesuch in der sauberen kalligraphischen Handschrift des k.k. Staatsbeamten liegt auch heute noch im Archiv des bischöflichen Ordinariats in Linz.

Klara hatte 1875, als junges Mädchen von 15 Jahren, im Haushalt Alois’ und seiner ersten Frau gearbeitet. Nach der zweiten Verehelichung hatte sie das Haus ihres Verwandten verlassen und war nach Wien gegangen, wo sie als Stubenmädchen Arbeit fand. Als Franziska, die zweite Frau Alois Hitlers, bald nach der Geburt des zweiten Kindes schwer erkrankte, rief Alois Hitler seine Nichte wieder nach Braunau zurück.

Dieser Ehe entstammten sechs Kinder. Schon vor der Ehe war Gustav gezeugt worden, der während der Ehe am 17. Mai 1885 geboren wurde und 1887 starb. Es folgten 1886 Ida, die das Jahr 1888 nicht überlebte. Lange Zeit dachten die Historiker, dass der Sohn Otto 1887 geboren wäre und drei Tage nach der Geburt verschied. Mittlerweile ist bewiesen, dass Adolf bereits drei Jahre alt war, als der in Wirklichkeit 1892 geborene Otto sieben Tage nach der Geburt starb. Adolf wurde 1889 und Edmund 1894 geboren, der 1900 verstarb. Zuletzt wurde 1896 Paula geboren.

Beruflicher und sozialer Aufstieg als Zollbeamter

1875 stieg Hitler, damals noch unter dem Namen Alois Schicklgruber, vom Amts- bzw. Controlsassistenten zum Zollamts-Official (Beamten-Rangklasse X, etwa Armee-Oberleutnant) auf. 1892 erfolgte (bereits unter dem Namen Hitler) die Ernennung zum provisorischen und 1894 zum definitiven Zollamts-Oberoffizial. Alois Hitler war damit in die Beamten-Rangklasse IX vorgerückt, was einem Hauptmann der Armee entsprach. Weitere Beförderungen waren nicht mehr vorgesehen, da er nur die Volksschule besucht hatte. Mit den letzten beiden Ernennungen verbunden waren Umzüge von Braunau nach Passau und schließlich nach Linz, wo Hitler die Leitung der Zollabteilung der Finanzdirektion übernahm. Bereits im Juni 1895 schied Hitler aus eigenem Entschluss aus dem Dienst, nachdem er die dazu notwendigen 40 Dienstjahre erreicht hatte. Während er zuletzt eine jährliche Aktivitätsgage von 2600 Kronen (bzw. 1300 Gulden, vor der Währungsumstellung 1892) bezogen hatte, erhielt Hitler im Jahr fortan eine Pension von 2200 Kronen.

Dank des 1877 an ihn gefallenen Erbteils aus der Hinterlassenschaft Johann Nepomuk Hiedlers und des eigenen beruflichen Aufstiegs war Alois Hitler imstande, nacheinander mehrere Anwesen zu erwerben: Im März 1889 legte er sich in Wörnharts (Marktgemeinde Großschönau) einen Gutshof für 5000 Gulden (10000 Kronen) zu. Knapp vier Jahre später stieß Hitler das Anwesen ab und erzielte dabei einen Gewinn von 4000 Kronen. 1895 erwarb Hitler das insgesamt knapp 20 ha große Rauscher-Gut in Hafeld, unweit von Lambach an der Traun. Das Rauscher-Gut hatte er von dem pensionierten Straßenmeister Josef Radlegger, mit dem er auch in reger Korrespondenz stand, gekauft. Doch er kam damit weder finanziell noch organisatorisch zurecht und musste das Gut 1897, nach kaum eineinhalb Jahren, wieder verkaufen. Dem Straßenmeister vertraute er im Briefwechsel an, welche Schwierigkeiten ihn mit dem Hof, dem Gesinde sowie mit Frau und Kindern plagten. Die Familie Hitler lebte anschließend in Lambach kurz zur Miete, bevor Alois das Haus mit der Anschrift Leonding Nr. 61 (jetzt Michaelsbergstraße 16) in Linz-Leonding, auf einem 1900 m² großen Grundstück, erstand. Dort züchtete der Pensionist Bienen und Vieh und zog Obst.

Tod und Nachleben

Alois Hitler starb am Samstag, den 3. Jänner 1903 im Gasthaus Schiefler, Leonding Nr. 12, als er bei „einem Gläschen Wein sich stärken wollte“. Nachdem er beerdigt worden war, blieb die Familie nur noch so lange wohnen, bis Adolf die Schule wechseln musste. Im Jahr 1905 veräußerte die verwitwete Klara Hitler das Haus in Leonding und zog mit ihren beiden minderjährigen Kindern und ihrer Schwester Johanna Pölzl in eine Wohnung in Linz, die im 3. Stock des Hauses Humboldtstraße 31 lag. Alois Hitler d. J. war schon in Linz und ging Gelegenheitsarbeiten nach, Angela Hitler heiratete 1903 den Beamten Leo Raubal.

Alois Hitler war am 5. Jänner 1903 in Leonding bei Linz begraben worden, seine Witwe Klara am 23. Dezember 1907 im selben Grab. Im Jahr 2012 wurde das Grab, mit Zustimmung einer Verwandten als Nutzungsberechtigter, aufgelassen, da rechtsextreme Kreise es als Pilgerstätte missbraucht hatten.

Rezeption

Laut Roman Sandgruber, der den Briefwechsel zwischen Alois Hitler und dem Straßenmeister Josef Radlegger – eine 31 Briefe umfassende Korrespondenz – auswertete, war Alois Hitler ein strebsamer, aufstiegsorientierter Autodidakt, der sich aber in der bürgerlichen Gesellschaft nie akzeptiert fühlte und Intellektuelle ablehnte. Alois Hitlers „größter Wunsch“ sei es gewesen, ein Gut zu besitzen und moderne Landwirtschaft zu betreiben.

Adolf Hitler selbst bezeichnete seinen Vater als streng, dem er aber viel zu verdanken habe. Laut Sandgruber schlug dieser Adolf. Anders als sein Sohn war Alois Hitler „wohl kein Antisemit“.

Literatur

  • Marc Vermeeren: De jeugd van Adolf Hitler 1889–1907 en zijn familie en voorouders. Soesterberg, 2007, 420 blz. Uitgeverij Aspekt, ISBN 90-5911-606-2.
  • August Kubizek: Adolf Hitler mein Jugendfreund. Stocker, Graz / Stuttgart 1953, ISBN 3-7020-0971-X.
  • Werner Maser: Adolf Hitler. Legende–Mythos–Wirklichkeit. München / Esslingen 1971, ISBN 3-7628-0521-0.
  • Karl Merinsky: Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Besatzungszeit im Raum von Zwettl in Niederösterreich. Dissertation, Universität Wien 1966.
  • Karl Merinsky: Zwettl und der Truppenübungsplatz Döllersheim. Ein Beitrag zur Zeitgeschichte Niederösterreichs. In: Zwischen Weinsberg, Wild und Nebelstein. Bausteine zur Heimatkunde des Hohen Waldviertels. Zwettl 1974, S. 137–169 (Hrsg. Franz Trischler, mit Unterstützung des Amtes der NÖ. Landesregierung).
  • Wolfgang Zdral: Die Hitlers (Die unbekannte Familie des Führers). Campus, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-593-37457-4, bzw. Taschenbuchausgabe: Lübbe, Bergisch Gladbach 2008, ISBN 978-3-404-61631-2, Seiten 10 bis 38.
  • Roman Sandgruber: Hitlers Vater. Wie der Sohn zum Diktator wurde. Molden, Wien-Graz 2021, ISBN 978-3-222-15066-1.

Dokumentarfilme

Commons: Alois Hitler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matricula Online – Doellersheim, Taufbuch 1833–1853, fol. 7, 3. Zeile
  2. Alois Hittler starb unversehen wegen plötzlichen Todes an einer Lungenblutung; Leonding, Sterbefälle – Duplikate 1903, S. 28, Eintrag Nr. 1, 1. Zeile. Matricula Online.
  3. Pfarre Döllersheim: Matriken, Taufen 1785–1837, Nr. 01–06. In: Matricula Online. Abgerufen am 10. Februar 2023.
  4. Pfarre Döllersheim: Matriken, Sterbefälle 1839–1851, Nr. 03–07. In: Matricula Online. Abgerufen am 10. Februar 2023.
  5. Als Johan v. Nepomuk Hütler; Matricula Online – Spital, Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1784–1827, fol. 31, 5. Zeile
  6. Als Hietler Johann; Matricula Online – Spital, Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1827–1890, fol. 46, 4. Zeile
  7. Als Joanes Georgius Hiedler; Matricu-la Online – Spital, Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1784–1827, fol. 14, 2. Zeile
  8. Als Hüttler Georg; Matricu-la Online – Spital, Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1827–1890, fol. 19, 9. Zeile
  9. Matricula Online – Doellersheim, Taufbuch 1833–1853, fol. 7, 3. Zeile: Georg Hitler, kath.[olischer] Rel.[igion] Inwohner in Spital laut hiesigem Trauungsbuche haben die Kindesältern die Ehe am 10. Mai 1842 geschlossen.
  10. 1 2 Werner Maser: Adolf Hitler. Legende–Mythos–Wirklichkeit. München und Esslingen 1971, S. 25–28.
  11. Hans Frank: Im Angesicht des Galgens. Deutung Hitlers und seiner Zeit auf Grund eigener Erlebnisse und Erkenntnisse. Geschrieben im Nürnberger Justizgefängnis. Alfred Beck Verlag, München-Gräfelfing 1953, S. 330 f.
  12. Brigitte Hamann: Hitlers Wien: Lehrjahre eines Diktators. Piper, München 1997, S. 77.
  13. Jürgen Langowski: Hatte Hitler jüdische Vorfahren? Wer mag das alles ausdeuten können! In: Holocaust-Referenz. Argumente gegen Auschwitzleugner. Abgerufen am 20. Februar 2023. Langowski verweist in diesem Zusammenhang auch auf Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Piper, München 1997, S. 77, und Werner Maser: Adolf Hitler. Legende–Mythos–Wirklichkeit. München und Esslingen 1971, S. 36. Zu den Vorfahren Adolf Hitlers vgl. Adolf Hitler#Familie.
  14. Roman Sandgruber: Hitlers Vater. Wie der Sohn zum Diktator wurde. Molden, Graz-Wien 2021, ISBN 978-3-222-15066-1, S. 43.
  15. Sandgruber: Hitlers Vater. S. 44.
  16. Gemeint ist das Zollamt am Grenzübergang Gattern in Schardenberg/Passau-Mariahilf (in der Innstadt), nahe der Mariahilferkirche.
  17. Aus Oberösterreich. Linz, 30. December. In: Linzer Volksblatt, 30. Dezember 1869, S. 2. (online bei ANNO).
  18. Sandgruber: Hitlers Vater. S. 56.
  19. Anna Hitler, geb. Glaßl (* 26. März 1823 in Theresienfeld Nr. 22; † 6. April 1883 in Braunau am Inn, Lieglgasse 149).
  20. Zu den Umständen, die (möglicherweise) zur Festlegung und späteren Beibehaltung der Schreibweise „Hitler“ – anstelle von „Hiedler“ (oder „Hüttler“) – geführt haben könnten, siehe den Abschnitt „Vorfahren“ im Artikel Hitler (Familie).
  21. Wolfgang Zdral: Die Hitlers, S. 14 ff.
  22. Wolfgang Zdral: Die Hitlers. S. 14 f., zitiert nach Franz Jetzinger: Hitlers Jugend. Wien 1956, S. 22.
  23. Matricula Online – Doellersheim, Taufbuch 1833–1853, fol. 7, 3. Zeile.
  24. Die Ehe wurde am 7. November 1880 durch das Bezirksgericht Braunau geschieden; Sandgruber: Hitlers Vater. S. 56.
  25. Sandgruber: Hitlers Vater. S. 69.
  26. Familien-Nachrichten. Vom 3. bis 10. Jänner. In: Neue Warte am Inn, 11. Jänner 1885, S. 4. (online bei ANNO).
  27. Ian Kershaw: Hitler, 1889–1936. Stuttgart 1998, S. 37.
  28. Archivfund: Hitlers behinderter Bruder war jünger. In: Spiegel Online. Abgerufen am 31. Mai 2016.
  29. Pfarre Braunau am Inn: Matriken, Taufen-Duplikate 1892 (Tomus XX), pagina 10, Reihezahl 44. In: Matricula Online. Abgerufen am 24. Februar 2021.
  30. 1 2 Solveig Grothe: Dachbodenfund in Österreich: »Ein ganz anderer Blick auf die Kindheit von Adolf Hitler«. In: Spiegel Online. Abgerufen am 23. Februar 2021.
  31. Brigitte Hamann: Hitlers Wien: Lehrjahre eines Diktators Piper, München 1997, S. 66.
  32. Volker Ullrich: Die 101 wichtigsten Fragen: Hitler. C.H. Beck, München 2019, S. 15.
  33. Ian Kershaw: Hitler, 1889–1936. Stuttgart 1998, S. 39.
  34. Ein Bauernhof (…) zu verkaufen. In: Neue Warte am Inn, 18. Oktober 1890, S. 4. (online bei ANNO).
  35. Wulf Schwarzwäller: Hitlers Geld: Bilanz einer persönlichen Bereicherung. 2. Auflage. Moewig Verlag, Rastatt 1988, S. 18 f.
  36. 1 2 Roman Sandgruber: Hitlers Vater: Wie der Sohn zum Diktator wurde. Molden Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-222-15066-1.
  37. Paul Bruppacher: Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP: Eine Chronik. Teil 1: 1889–1937. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Books on Demand, Norderstedt 2018, S. 11 ff.
  38. Bei einem Häuserbrand in Leonding am 23. Oktober 1899 wäre das strohgedeckte Gasthaus beinahe mit abgebrannt. Siehe: (Brand). In: Linzer Tages-Post, 24. Oktober 1899, S. 5. (online bei ANNO).
  39. Das Objekt trägt jetzt die Anschrift Michaelsbergstraße 1, früher Leonding Nr. 12.
  40. Leonding, 5. Jänner. (Nachruf). In: Linzer Tages-Post, 8. Jänner 1903, S. 3. (online bei ANNO).
  41. Grab von Hitlers Eltern aufgelassen. ORF Oberösterreich-News, 29. März 2012.
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