Film | |
Deutscher Titel | Als das Morden begann |
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Originaltitel | Sometimes in April |
Produktionsland | USA Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Länge | 139 Minuten |
Stab | |
Regie | Raoul Peck |
Drehbuch | Raoul Peck |
Produktion | Daniel Delume |
Musik | Bruno Coulais |
Kamera | Eric Guichard |
Schnitt | Jacques Comets |
Besetzung | |
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Als das Morden begann (Originaltitel Sometimes in April; deutscher Verweistitel Immer wieder im April) ist ein Film von Raoul Peck aus dem Jahre 2005. Er erzählt die Geschichte zweier Brüder während und nach dem Völkermord in Ruanda, zum Teil an denselben Orten wie der Film Hotel Ruanda, etwa dem Hôtel des Mille Collines.
Inhalt
Während Augustin Muganza, der selbst ein Hutu, aber mit einer Tutsi verheiratet ist, seine Familie verliert, ist sein Bruder Honoré einer der Einpeitscher für den Völkermord, der sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha verantworten muss.
Auszeichnungen
Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2005. Bei der Preisverleihung ging der Film allerdings leer aus. Ebenfalls auf dieser Berlinale war der Film Hotel Ruanda zu sehen, der sich mit dem gleichen Thema beschäftigt. Sometimes in April gewann noch im selben Jahr das Filmfestival von Durban.
Kritik
„Ergreifendes Drama um einen Völkermord, das den bitteren Blick auf die Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorsichtig um Perspektiven auf Hoffnung und Versöhnung weitet.“
Literatur
- Christiane Reichart-Burikukiye: Der Völkermord auf der Leinwand: Hotel Ruanda und Sometimes in April und die Erinnerung an den Genozid in Ruanda. In: Astrid Erll, Stephanie Wodianka (Hrsg.): Film und kulturelle Erinnerung. Plurimediale Konstellationen. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-11-020443-8, S. 77–105.
Weblinks
- Sometimes in April in der Internet Movie Database (englisch)
- Senses of Cinema (englisch)