Alte Hehlenriede

Verlaufskarte der Alten Hehlenriede

Daten
Gewässerkennzahl DE: 48186
Lage Gifhorn, Niedersachsen
Flusssystem Weser
Abfluss über Allerkanal Aller Weser Nordsee
Frühere Fortsetzung der Hehlenriede Westlich der Bundesstraße 4 südlich Gifhorn
52° 26′ 58″ N, 10° 32′ 3″ O
Quellhöhe ca. 55 m ü. NHN
Mündung Winkel (Gifhorn) in den AllerkanalKoordinaten: 52° 27′ 27″ N, 10° 30′ 10″ O
52° 27′ 27″ N, 10° 30′ 10″ O
Mündungshöhe ca. 53 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 2 m
Sohlgefälle ca. 0,74 
Länge ca. 2,7 km
Einzugsgebiet 40,38 km²
Linke Nebenflüsse Rötgesbütteler Riede, Vollbütteler Riede
Rechte Nebenflüsse Abzweig der Hehlenriede
Mittelstädte Gifhorn

Die Alte Hehlenriede ist ein knapp 3 Kilometer langer Bach in Gifhorn. Sie ist die frühere Fortsetzung der Hehlenriede westlich der Bundesstraße 4 und mündet im Ortsteil Winkel in den Allerkanal.

Geographie

Der frühere Verlauf der Hehlenriede ist beim Bau der Ortsumgehung Gifhorns unterbrochen und der Bach östlich des Straßendamms bis zum Allerkanal verlegt worden. Der alte Bachlauf westlich der B4 beginnt an der Einmündung eines von Süden kommenden Feldbachs, der an der Siedlung östlich von Ribbesbüttel beginnt. Die Alte Hehlenriede nimmt weitere von links zufließende Feldbäche auf sowie die Rötgesbütteler Riede und die Vollbütteler Riede. Der Bachverlauf ist im Gegensatz zu den zufließenden Gewässern morphologisch naturbelassener und schlängelt sich vorwiegend durch ein Waldgebiet südlich des Allerkanals. Von rechts fließt ein Abzweig der Hehlenriede zu, der mehrere Teiche speist.

Kurz vor der Mündung in den Allerkanal knickt der Bach nach Norden ab und wird von der ICE-Bahnstrecke Hannover–Berlin überquert, an deren Nordseite ein Wirtschaftsweg durch eine Furt geführt wird. An der Einmündung quert eine Holzbrücke den Bach.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen: Top 50 - Topographische Karte 1:50.000 Niedersachsen/Bremen, Stand 2000.
  2. NLWKN: Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen, Stand 2010, abgerufen bei umwelt.niedersachsen.de am 19. August 2013
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