Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Al3+ _ Sb3− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Aluminiumantimonid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | AlSb | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 148,74 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
1050 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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MAK |
0,5 mg·m−3 (Antimon als Staub) | ||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Aluminiumantimonid ist eine intermetallische Verbindung aus Aluminium und Antimon und ist ein III-V-Verbindungshalbleiter. Aluminiumantimonid ist als potentieller Werkstoff für Solarzellen interessant. Dazu kann es auch mit anderen III-V-Verbindungshalbleitern versetzt werden. Mit diesen ternären Halbleitern (zum Beispiel AlInSb, AlGaSb and AlAsSb.) ist es möglich, die Bandlücke an das Sonnenspektrum besser anzupassen.
Eigenschaften
- Gitterkonstante: 0,61355 nm
- Debye-Temperatur: 19 °C
- Dielektrizitätskonstante: 11
- indirekte Bandlücke: ca. 1,6 eV
- direkte Bandlücke: 2,22 eV
- Brechungsindex 3,3 (bei 2 µm Wellenlänge)
Die Beweglichkeit der Ladungsträger beträgt bei 300 K:
- für Elektronenleitung 200 cm2·V−1·s−1 und
- die Löcherbeweglichkeit 400 cm2·V−1·s−1
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 Datenblatt Aluminum antimonide, 99.99% (metals basis) bei Alfa Aesar, abgerufen am 7. Dezember 2019 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag antimony compounds, with the exception of the tetroxide (Sb2O4), pentoxide (Sb2O5), trisulphide (Sb2S3), pentasulphide (Sb2S5) and those specified elsewhere in this Annex im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
Weblinks
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