Wappen Deutschlandkarte
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Koordinaten: 52° 10′ N,  32′ O

Basisdaten (Stand 1957)
Bestandszeitraum: 1844–1957
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: SteinfurtVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Fläche: 65,36 km2
Einwohner: 23.758 (1950)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 363 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 2 Gemeinden

Das Amt Emsdetten war bis 1957 ein Amt im alten Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 im Kreis Steinfurt aus der Bürgermeisterei Emsdetten das Amt Emsdetten gebildet. Dem Amt gehörten die beiden Gemeinden Emsdetten und Hembergen an.

Die Gemeinde Emsdetten erhielt am 18. September 1938 das Stadtrecht.

Das Amt Emsdetten wurde am 1. April 1957 aufgelöst, so dass Emsdetten und Hembergen seitdem amtsfrei waren.

Durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Steinfurt wurde Hembergen 1969 in die Stadt Emsdetten eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
18584.483
18714.731
18855.456
18956.554
191010.968
192513.609
193315.772
193917.572
195023.758

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1844, S. 74, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 231.
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1957. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  4. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1895
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. 1 2 3 Michael Rademacher: Steinfurt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Volkszählung 1950
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