Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 52° 58′ N, 12° 59′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Ostprignitz-Ruppin | |
Fläche: | 124,07 km2 | |
Einwohner: | 4640 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | OPR, KY, NP, WK | |
Amtsschlüssel: | 12 0 68 5804 | |
Amtsgliederung: | 4 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Straße des Friedens 20 16835 Lindow (Mark) | |
Website: | ||
Amtsdirektor: | Danilo Lieske | |
Lage des Amtes Lindow (Mark) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin | ||
Das Amt Lindow (Mark) ist ein 1992 gebildetes Amt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin des Landes Brandenburg, in dem zunächst neun Gemeinden in den damaligen Kreisen Neuruppin und Gransee zu einem Verwaltungsverbund zusammengefasst wurden. Durch Gemeindezusammenschlüsse und Eingliederungen verringerte sich die Zahl der amtsangehörigen Gemeinden auf vier. Sitz des Amtes ist die Stadt Lindow (Mark).
Geographische Lage
Das Amt Lindow (Mark) liegt im Osten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin und grenzt im Westen an die Stadt Neuruppin, im Norden an die Stadt Rheinsberg, im Osten an den Landkreis Oberhavel sowie im Süden an die Gemeinde Fehrbellin.
Gemeinden und Ortsteile
Dem Amt gehören vier Gemeinden an:
- Herzberg (Mark) mit dem Wohnplatz Birkenhof
- Lindow (Mark) (Stadt) mit den Ortsteilen Banzendorf, Keller, Klosterheide, Hindenberg und Schönberg (Mark) sowie den Wohnplätzen Birkenfelde, Dampfmühle, Grünhof, Gühlen, Kramnitz, Kramnitzmühle, Rosenhof, Rudershof, Schönbirken, Siedlung Werbellinsee, Sportschule Lindow, und Wilhelmshöhe
- Rüthnick mit den Wohnplätzen Mohnhorst und Rüthnicker Pläne
- Vielitzsee mit den Ortsteilen Seebeck, Strubensee und Vielitz sowie den Wohnplätzen Alte Ziegelei, Ausbau Vielitz, Neu Seebeck, Ravenhorst und Siedlung
Geschichte
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte der Bildung des Amtes Lindow/Mark am 24. Juni 1992 seine Zustimmung. Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 1. Juli 1992 festgelegt. Das Amt hat seinen Sitz in der Stadt Lindow und bestand zunächst aus neun Gemeinden in den damaligen Kreisen Neuruppin und Gransee:
- Herzberg
- Klosterheide
- Schönberg
- Seebeck-Strubensee
- Rüthnick
- Vielitz
- Banzendorf
- Keller
- Stadt Lindow
Die Gemeinde Hindenberg wurde dem Amt Lindow/Mark nach §1 Abs. 4 der AmtO zugeordnet.
Am 31. Dezember 2001 wurden Banzendorf, Keller und Klosterheide in die Stadt Lindow (Mark) eingegliedert. Zum selben Zeitpunkt schlossen sich Vielitz und Seebeck-Strubensee zur neuen Gemeinde Vielitzsee zusammen.
Die Gemeinden Hindenberg und Schönberg (Mark) wurden zum 26. Oktober 2003 in die Stadt Lindow (Mark) eingegliedert.
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember, ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Amtsdirektor
- 1992–2008: Peter Hortig
- seit 2008: Danilo Lieske
Lieske wurde am 9. November 2015 durch den Amtsausschuss für eine weitere Amtsdauer von acht Jahren bestätigt.
Literatur
- Ulrike Schwarz, Matthias Metzler: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg. Landkreis Ostprignitz-Ruppin 13.2 = Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2003. ISBN 978-3-88462-191-2
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
- ↑ Hauptsatzung des Amtes Lindow (Mark) vom 17. November 2008 Archivlink (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 104 kB)
- ↑ Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Herzberg (Memento des vom 1. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 9. November 2015)
- ↑ Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Stadt Lindow (Mark) (Memento des vom 1. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 9. November 2015)
- ↑ Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Rüthnick (Memento des vom 1. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 9. November 2015)
- ↑ Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Vielitzsee (Memento des vom 1. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 9. November 2015)
- ↑ Bildung des Amtes Lindow. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 29. Mai 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 52, 24. Juli 1992, S. 950/1.
- ↑ Änderung der Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 24. Juni 1992 Bildung des Amtes Lindow/Mark. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 4. Jahrgang, Nummer 42, 21. Mai 1993, S. 158.
- ↑ Eingliederung der Gemeinden Banzendorf, Keller und Klosterheide in die Stadt Lindow (Mark). Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 19. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 1, Potsdam, den 4. Januar 2002, S. 7 PDF
- ↑ Bildung der neuen Gemeinde Vielitzsee. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 19. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 1, Potsdam, den 4. Januar 2002, S. 7 PDF
- ↑ Fünftes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark (5.GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 82), geändert durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 10, S. 187)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Ostprignitz-Ruppin. S. 12–13
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- ↑ Der alte Chef ist der neue. In: Märkische Oderzeitung. 10. November 2015 (moz.de).