An der Königheimer Straße
Koordinaten: 49° 37′ N,  39′ O
Postleitzahl: 97941
Vorwahl: 09341
Das ehemalige erzbischöfliches Knabenkonvikt St. Michael am Stammbergweg an der Königheimer Straße, 2016

An der Königheimer Straße ist ein in der Kernstadt Tauberbischofsheim aufgegangener Wohnplatz im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.

Geographie

Der Wohnplatz befindet sich südwestlich der Kernstadt am linken Rand des Brehmbachtals. Der Wohnplatz erhielt seinen Namen durch die Lage am alten Hauptverbindungsweg von der Stadt Tauberbischofsheim in Richtung der Gemeinde Königheim. So erstreckt sich der Wohnplatz am Ortsausgang von Tauberbischofsheim brehmbachtalaufwärts beidseitig an der namengebenden Königheimer Straße.

Geschichte

Auf dem Messtischblatt Nr. 6323 „Tauberbischofsheim“ von 1928 war der Ort an der Königheimer Straße noch nicht durchgängig besiedelt. Damals bestanden vor Ort nur wenige Gebäude, unter anderem – brehmbachtalaufwärts aus Richtung der Kernstadt Tauberbischofsheim kommend – eine Kapelle, eine Sägmühle und eine weitere Mühle. Erst mit dem Bau der B 27 bestand eine neue Hauptverbindung von Tauberbischofsheim in Richtung Königheim und der Wohnplatz wurde in der Folge durchgängig besiedelt. Heute liegen die Gebäude nicht mehr von der restlichen Kernstadt getrennt und der Ort gilt daher als aufgegangener Wohnplatz.

Kulturdenkmale

An der Königheimer Straße befinden sich mehrere Baudenkmäler und Kleindenkmale. Der Tauberbischofsheimer Kreuzweg beginnt am Wohnplatz und führt bis zur Stammbergkapelle.

Verkehr

Der Wohnplatz liegt an der gleichnamigen Königheimer Straße. Vor dem Bau der B 27 (von Blankenburg über Tauberbischofsheim bis Schaffhausen) war die Königheimer Straße der Hauptverbindungsweg von Tauberbischofsheim nach Königheim. Seitdem ist der Verkehr nur noch für Anwohner frei.

Commons: An der Königheimer Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. LEO-BW.de: An der Königheimer Straße – Aufgegangen. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 8. März 2019.
  2. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 24. Dezember 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.