Gemeindebezirk Anatoli
Δημοτική Ενότητα Ανατολής
(Ανατολή)
Basisdaten
Staat:Griechenland Griechenland
Region:Epirus

f6

Regionalbezirk:Ioannina
Gemeinde:Ioannina
Geographische Koordinaten:39° 38′ N, 20° 52′ O
Höhe ü. d. M.:490 m
(Anatoli)
Fläche:15,361 km²
Einwohner:11.555 (2011)
Bevölkerungsdichte:752,2 Ew./km²
Code-Nr.:180102
Gliederung:f121 Stadtbezirk
2 Ortsgemeinschaften
Lage in der Gemeinde Ioannina und im Regionalbezirk Ioannina

Anatoli (griechisch Ανατολή (f. sg.)) ist ein südlicher Vorort und Gemeindebezirk der epirotischen Hauptstadt Ioannina. Anatoli liegt am Südufer des Pamvotida-Sees, rund sieben Kilometer vom Zentrum Ioanninas entfernt. Die Nachbarstadtteile sind Bizani westlich und Pamvotida östlich. Die Bevölkerung hat sich seit 1991 mit einem Anstieg von 5.578 auf 11.555 Einwohner mehr als verdoppelt. Dabei ist der Anteil von Nachfahren von Flüchtlingen aus Kleinasien bzw. Pontos-Griechen sowie Zuzüglern aus den ländlichen Gebieten der Präfektur, namentlich aus dem Gebiet von Tzoumerka, relativ hoch. Sie pflegen das kulturelle Erbe der kleinasiatischen Griechen in Vereinen; die Einrichtung des Archivs der kleinasiatisch-pontischen Kultur gehört zu diesen Bemühungen.

Anatoli wurde 1931 aus Ioannina ausgegliedert, zunächst als Landgemeinde (kinotita), ab 1997 nach Eingemeindung zweier Nachbarsiedlungen als Stadtgemeinde (dimos). Mit der Verwaltungsreform 2010 fiel Anatoli an Ioannina zurück.

Mitten durch das Gebiet der Gemeinde verläuft die griechische Autobahn 2, die die Gemeinde an das griechische Autobahnnetz anschließt, aber auch in zwei Teile teilt.

Gliederung

Stadtbezirk
Ortsgemeinschaft
griechischer Name Code Fläche (km²) Einwohner 2001 Einwohner 2011 Dörfer und Siedlungen
Anatoli Δημοτική Κοινότητα Ανατολής 18010201 7,215 5815 9798 Anatoli
Bafra Τοπική Κοινότητα Μπάφρας 18010202 3,872 671 838 Bafra
Neokesaria Τοπική Κοινότητα Νεοκαισαρείας 18010203 4,274 712 919 Neokesaria
Gesamt 180102 15,361 7198 11.555

Sehenswürdigkeit

Die Kirche Agios Ioannis-Bonilas wurde 1453 als Basilika erbaut, später um Anbauten erweitert.

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
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