Andrei Sagrjaschski
Voller Name russisch Андрей Загряжский
Nation Russland Russland
Geburtstag 17. März 1964
Karriere
Verein Dynamo Moskau
Trainer Iwan Alexejewitsch Mischtschenko
Nationalkader seit 1993
Pers. Bestweite 101 m (Harrachov, 21. März 1992)
Status zurückgetreten
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 21. März 1993
 

Andrei Sagrjaschski (russisch Андрей Загряжский; * 17. März 1964) ist ein ehemaliger russischer Skispringer.

Werdegang

Mit seinem internationalen Debüt am 21. März 1992 bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 1992 in Harrachov gab Sagrjaschski zugleich sein Debüt im Skisprung-Weltcup. Als 33. verpasste er die Punkterängen, errang aber seine persönliche Bestweite von 101 Meter. Auch beim Skiflug-Weltcup 1993 am Kulm in Tauplitz kam er als 35. nicht in die Punkte.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1993 im schwedischen Falun sprang Sagrjaschski von der Großschanze auf 76 und 87 Meter und erreichte damit Rang 47. Von der Normalschanze ging er nicht an den Start. Gemeinsam mit Dmitri Tschelowenko, Sergei Michejew und Michail Jessin erreichte er schließlich im Teamspringen Platz 13 von 14 gestarteten Mannschaften. Rund zwei Wochen später bestritt er noch einmal den Weltcup in Lahti, wo er als 59. erneut deutlich an den Punkterängen vorbeisprang.

In der Saison 1993/94 startete Sagrjaschski im Skisprung-Continental-Cup. Größere Erfolge blieben jedoch auch hier aus, so dass er am Ende mit nur sieben Wettkampf-Punkten Rang 127 der Gesamtwertung belegte.

Nach seinem Rücktritt war Sagrjaschski als Trainer aktiv.

Literatur

  • Jens Jahn, Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens. 1. Auflage. AGON Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-099-5.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Eberhard Jurgalski, Sascha Hädrich und Luis Holuch: Bestweitenliste der Herren. (PDF; 1,8MB) skisprungschanzen.com, 26. April 2022, abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch, Eintrag Nr. 1461).
  2. ↑ FIS Ski-Flying World Championships 1992 - Men's K180 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 26. Januar 2014
  3. ↑ Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 186
  4. ↑ Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 187
  5. ↑ Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 188
  6. ↑ Julija Gutowa: Kultura na Worobjewych gorach. expert.ru, 25. März 2014, abgerufen am 25. Januar 2023 (russisch).
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