Andy Wightman (geboren am 29. Mai 1963 in Dundee) ist ein schottischer Politiker der Scottish Green Party und Sachbuchautor.
Werdegang
Wightman studierte Forstwissenschaft an der Universität Aberdeen und arbeitete anschließend als Umweltwissenschaftler, ehe er sich 1992 als Berater und Buchautor selbstständig machte. Fachlich konzentrierte er sich unter anderem auf Fragen des Großgrundbesitzes, der Landnutzung, der Landreform, des Krongutes, des Verbleibs öffentlicher Güter sowie der Stärkung der lokalen demokratischen Strukturen. Im Februar 2015 wurde er als Vertreter der Grünen in eine Untersuchungskommission der schottischen Regierung zur Überarbeitung des Systems der lokalen Steuern entsandt. Wightman lebt in Edinburgh.
Politik
Für die Wahl zum schottischen Parlament 2016 wurde Wightman von den Grünen hinter Alison Johnstone auf den zweiten Platz für die Wahlregion Lothian nominiert. Aufgrund des guten Wahlergebnisses für die Partei zogen beide ins Parlament ein. Hier setzt sich Wightman unter anderem für die Übernahme der Europäischen Charta der kommunalen Selbstverwaltung in die schottischen Gesetze ein.
Werke (Auswahl)
- Who Owns Scotland. Edinburgh 1996, ISBN 0862415853
- Scotland: land and power. The agenda for land reform. Edinburgh 2000, ISBN 0946487707
- The Poor Had No Lawyers. Edinburgh 2015, ISBN 9781780273105
Weblinks
- Informationen auf den Seiten des schottischen Parlaments (englisch)
- Andy Wightman auf der Website der schottischen Grünen (englisch)
- Blog und Website von Andy Wightman (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Commission on Local Tax Reform. (Memento des vom 14. September 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Pressemitteilung der schottischen Regierung vom 20. Februar 2015, abgerufen am 13. September 2018 (englisch)
- ↑ Scottish Greens regional list candidates. Holyrood, 11. Januar 2016, abgerufen am 13. September 2018 (englisch)
- ↑ Ergebnisse der Parlamentswahlen 2016 (Memento des vom 30. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 13. September 2018 (englisch)