Anna Olofsson
Voller Name Anna-Kristina Olofsson
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 17. September 1981
Geburtsort Östersund
Karriere
Disziplin Halfpipe, Snowboardcross
Verein Gräftåvallens SBK
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × 1 × 1 ×
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 1999 Seiser Alm Halfpipe
Silber 2000 Berchtesgaden Halfpipe
Platzierungen
Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. März 1998
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 25. (1999/2000)
 Snowboardcross-Weltcup 25. (1998/99)
 Halfpipe-Weltcup 4. (1999/2000)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 1 5 2
 

Anna-Kristina Olofsson (* 17. September 1981 in Östersund) ist eine ehemalige schwedische Snowboarderin. Sie startete in den Disziplinen Halfpipe und Snowboardcross.

Werdegang

Olofsson, die für den Gräftåvallens SBK startete, nahm im März 1998 in Tandådalen erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie den zweiten Platz in der Halfpipe errang. Im folgenden Jahr holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften auf der Seiser Alm die Bronzemedaille in der Halfpipe. In der Saison 1999/2000 erreichte sie mit drei zweiten Plätzen den 25. Platz im Gesamtweltcup und den vierten Rang im Halfpipe-Weltcup. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 in Berchtesgaden gewann sie die Silbermedaille. Zudem wurde sie im April 2000 schwedische Meisterin in der Halfpipe. In der folgenden Saison kam sie mit fünf Top-Zehn-Platzierungen auf den sechsten Platz im Halfpipe-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio, fuhr sie auf den 25. Platz in der Halfpipe. Außerdem siegte sie erneut bei den schwedischen Meisterschaften in der Halfpipe. Auch in der Saison 2002/03 triumphierte sie bei den schwedischen Meisterschaften. Zudem holte sie in Arosa ihren einzigen Weltcupsieg und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg den 21. Platz in der Halfpipe. Die Saison beendete sie auf dem neunten Platz im Halfpipe-Weltcup. In der Saison 2003/04 kam sie bei acht Teilnahmen im Weltcup, fünfmal unter die ersten Zehn, darunter Platz drei in Tandådalen sowie Rang zwei am Kreischberg und errang damit den fünften Platz im Halfpipe-Weltcup. In der Saison 2004/05 belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler den fünften Platz in der Halfpipe und erreichte in Tandådalen mit Platz drei ihre letzte Podestplatzierung im Weltcup. In der folgenden Saison errang sie in Turin bei ihrer einzigen Olympiateilnahme den 22. Platz in der Halfpipe und absolvierte in Furano ihren 57. damit letzten Weltcup, welchen sie auf dem sechsten Platz in der Halfpipe beendete. Im Jahr 2007 wurde sie zum vierten Mal schwedische Meisterin in der Halfpipe.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Snowboard-Weltmeisterschaften

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 13. März 2003  Arosa Halfpipe

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Halfpipe Snowboardcross
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1997/9810077.80030.
1998/9921346.85018.32025.
1999/200034925.38404.
2000/0127636.24806
2001/02178511.
2002/0322509.
2003/0426605.
2004/05110017.
2005/06133061.133021.

Einzelnachweise

  1. Svenska mästare Snowboard (Memento vom 21. Januar 2022 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.