Anna Posch (* 1992 in Neunkirchen, Niederösterreich) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Anna Posch wuchs in Grafenbach auf und maturierte am Bundesoberstufenrealgymnasium Ternitz. Anschließend machte sie eine zwei Jahre dauernde Ausbildung an der Schauspielschule Elfriede Ott, danach begann sie ein Ergotherapie-Studium an der Fachhochschule Wiener Neustadt, das sie 2016 mit einem Bachelor beendete.

Für ihre Hauptrolle im Film Chucks wurde sie im Rahmen der Romyverleihung 2016 als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet und war für den Österreichischen Filmpreis 2016 als beste weibliche Darstellerin nominiert. Die Verfilmung des Romans von Cornelia Travnicek wurde beim Filmfestival Montreal mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

2016 stand sie für den ORF/ZDF-Fernseh-Zweiteiler Das Sacher von Robert Dornhelm vor der Kamera, 2017 und 2019 verkörperte sie in Dornhelms Miniserie Maria Theresia deren Schwester Maria Anna.

Im April 2018 feierte sie am Wiener Bronski & Grünberg-Theater als Lady Milford in Kabale und Liebe Premiere.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. 1 2 diepresse.com: „Nominierung ist schon ein Preis“: Der Durchbruch der Anna Posch. Artikel vom 13. Jänner 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  2. NÖN: Anna Posch: Jung-Star mit Nebenjob. Artikel vom 20. April 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  3. NÖN: Schauspielerin aus NÖ: Anna Posch: Von der Ergotherapie zur Romy. Artikel vom 27. Februar 2017, abgerufen am 26. November 2017.
  4. Salzburger Festspiele: Anna Posch (Memento vom 11. August 2017 im Internet Archive)
  5. derStandard.at - Romy-Akademiepreise: ATV und Puls 4 teilen sich die beste Programmidee. Artikel vom 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  6. NÖN: Super-Engagement für Schauspielerin. Artikel vom 2. August 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  7. Tiroler Tageszeitung: Maria Theresia: Audienz in der Reithalle. Artikel vom 3. Juni 2017, abgerufen am 8. März 2020.
  8. diepresse.com: Fuhr inszeniert Schillers "Kabale und Liebe" in Wien. Artikel vom 20. April 2018, abgerufen am 21. April 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.