Anton Altmann der Ältere (geboren 1777 in Datschitz in Mähren (Dacice; heute in der Tschechischen Republik); gestorben 26. Februar 1818 in Wien) war ein österreichischer Kupferstecher und Landschaftsmaler.
Leben
Anton Altmann wuchs in einer Malerfamilie auf, die von Tirol nach Mähren gezogen war. Sein Vater war Joseph Altmann, der Heiligen- und historische Bilder für Kirchen und Klöster schuf.
Altmann studierte 1792 an der Wiener Akademie.
Zeitweiliger Wirkungsort war das Haus „Zum goldenen Hobel“ in der Seidengasse 5 in Wien 7.
1808 wurde in Wien Altmanns Sohn Anton Altmann der Jüngere geboren.
Von Altmanns Landschaften – er malte seltener in Öl als vielmehr in Leimfarben vor allem „für die Salons der Reichen“ – finden sich einige im Historischen Museum der Stadt Wien.
Literatur
- Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 150.
- Wilhelm Schram: Altmann, Anton. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 353 (Textarchiv – Internet Archive).
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974–1980
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Anton Altmann (der Ältere) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ Andreas Andresen (Bearb.), Joseph Eduard Wessely: Altmann, in dies.: Die deutschen Maler-Radirer (Peintres-Graveurs) des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken. Band 3, Weigel, 1869; S. 187–192; online via Google Books
- 1 2 Wilhelm Schram: Altmann, Anton. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 353 (Textarchiv – Internet Archive).