Anton Kathrein jun. (* 11. Januar 1951 in Rosenheim; † 13. November 2012 in Altenbeuern) war ein deutscher Unternehmer in der Antennentechnik.

Werdegang

Kathrein wurde am 11. Januar 1951 als Sohn des Unternehmers Anton Kathrein (senior) geboren. Seit dem Tode des Vaters (1972) führte er die Kathrein-Werke zum weltgrößten Antennenhersteller, bis er selbst am 13. November 2012 an Herzversagen starb, die Beisetzung erfolgte am 19. November 2012 in Altenbeuern.

Anton Kathrein jun. wirkte als führendes Mitglied verschiedener Unternehmensverbände (ZVEI, vbw, bayme, vbm, IHK München/Oberbayern), seit 1984 als Stadtrat in Rosenheim und seit 1992 als Honorarprofessor an der Fachhochschule Rosenheim. 1998 promovierte er mit einem betriebswirtschaftlichen Thema und erhielt 1999 eine weitere Honorarprofessur an der Universität Timișoara.

Am 28. November 2012 wurde bekannt gegeben, dass sein Sohn Anton Klaus Kathrein die Nachfolge seines Vaters als alleiniger Gesellschafter der Kathrein-Werke angetreten hat.

Auszeichnungen

Literatur

  • Peter Ross Range: Der König von Rosenheim. In: Handelsblatt. Nr. 18, 25. Januar 2013, S. 30 f.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Prof. Dr. Anton Kathrein. Stadtarchiv Rosenheim, abgerufen am 16. November 2012.
  2. rosenheim24.de Kathrein beigesetzt in Altenbeuern
  3. 1 2 Unternehmer Anton Kathrein gestorben. Handelsblatt, 13. November 2012, abgerufen am 27. Dezember 2012.
  4. Anton Kathrein verstorben. rosenheim24.de, 13. November 2012, abgerufen am 16. November 2012.
  5. 1 2 Todesanzeigen In: Süddeutsche Zeitung. 15. November 2012, S. 26 f.
  6. Kathrein KG gibt Todesursache bekannt. rosenheim24.de, 14. November 2012, abgerufen am 27. Dezember 2012.
  7. Kathrein im Aufbruch. Abgerufen am 2. Januar 2014: „… tritt der Mann an der Spitze als ‚Anton Klaus Kathrein‘ auf. So entfällt der lästige Zusatz ‚junior‘.“
  8. Neue Geschäftsleitung bei Kathrein. rosenheim24.de, 28. November 2012, abgerufen am 30. November 2012.
  9. Großer Tiroler Adler-Orden für Prof. Dr. Kathrein. Kathrein-Werke KG Rosenheim, 8. November 2001, archiviert vom Original am 5. Mai 2005; abgerufen am 5. März 2013.
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