Strukturformel
Allgemeines
Name 8′-Apo-β-carotin-8′-al
Andere Namen
  • β-Apo-8′-Carotinal
  • trans-β-apo-8′-Carotinaldehyd (C30)
  • Apocarotenal
  • E 160e
  • C.I. 40820
  • C.I. Food Orange 6
Summenformel C30H40O
Kurzbeschreibung

dunkelrote, metallisch glänzende Kristalle oder kristallines Pulver; in Lösung orange bis rote Farbe

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1107-26-2
EG-Nummer 214-171-6
ECHA-InfoCard 100.012.883
PubChem 5478003
ChemSpider 4585625
Wikidata Q274972
Eigenschaften
Molare Masse 416,64 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

137–141 °C

Löslichkeit

In pflanzlichen Ölen

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Toxikologische Daten

> 10.000 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

8′-Apo-β-carotin-8′-al ist ein Apocarotinoid. Es kommt natürlich z. B. in Orangen, Gemüse und Leber vor, wird jedoch heute hauptsächlich synthetisch hergestellt. Es wird in der Lebensmittelindustrie als gelber bis roter Farbstoff eingesetzt. In der EU ist es als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 160e zugelassen. Wegen der schlechten Resorption im Magen-Darm-Trakt und der toxikologischen Daten bestehen keine toxikologischen Bedenken.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu E 160e: Beta-apo-8′-carotenal (C 30) in der Europäischen Datenbank für Lebensmittelzusatzstoffe, abgerufen am 16. Juni 2020.
  2. Käte K. Glandorf: Handbuch Lebensmittelzusatzstoffe. Behr, 1991, ISBN 978-3-925-67389-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. 1 2 3 Datenblatt trans-β-Apo-8′-carotenal, ≥96.0% (UV) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. Februar 2013 (PDF).
  4. Zusatzstoffe in Lebensmitteln auf heko.ch (Memento vom 15. Juli 2009 im Internet Archive)
  5. Norbert Welsch, Claus Chr. Liebmann: Farben Natur, Technik, Kunst. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8274-2846-2, S. 89 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Food Additives in Europe 2000. Nordic Council of Ministers, 2002, ISBN 978-92-893-0829-8, S. 184 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Hubert Schneemann, Gisela Wurm: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Folgeband 1:Waren und Dienste. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57831-1, S. 77 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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