Der Architekturpreis des Landes Salzburg ist eine Architekturauszeichnung des Landes Salzburg.

Zu Beginn wurde die Auszeichnung im 5-Jahres Zyklus verliehen, es folgte ein 3-Jahres-Zyklus der Auszeichnung zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur, bis im Jahr 2000 der heutige 2-Jahres-Zyklus eingeführt wurde.

Das heute mit € 7.500,- dotierte Förderstipendium (anfangs Begabtenstipendium) wird seit dem Jahr 1981 vergeben.

Preisträger

  • 1975 zweifach vergeben
  • 1981
  • 1986 zweifach vergeben
  • 1989: Michael Alder und Hanspeter Müller, Basel: Lehrbauhof Moosstraße
    • Begabtenstipendium: Hubertus Klumpner
  • 1992 Josef Lackner: Verwaltungsgebäude Wüstenrot-Versicherung
    • Begabtenstipendium: Brigitte Löcker
  • 1997 zweifach vergeben
    • Massimiliano Fuksas: Einkaufszentrum Europark
    • Aneta Bulant-Kamenova und Klaus Wailzer: Wintergartenanbau für Haus Sailer, Morzg
    • Begabtenstipendium: Gruppe „Splitterwerk“ mit Partnern Johann Grabner und Mark Blaschitz
  • 2000 zweifach vergeben
    • Max Rieder: Kindergarten Aigen
    • Maria Flöckner, Hermann Schnöll: Kinderhort Taxham
    • Anerkennungen: HALLE 1: Feuerwache Schallmoos; Christine & Horst Lechner: Möbel in der Landschaft, Hallein-Rif; Klaus Bieregger: Wohnhaus und Ordination Stölzl in Annaberg
    • Förderstipendium: Sonja Mertel: Diplomarbeit LICHT.RAUM; Projektgruppe Architektur und Schule
  • 2002 nicht vergeben
  • 2004 vergeben für ganzheitliche Haltung und Kontinuität in der Qualität:
    HALLE 1: Kindergarten Gebirgsjägerplatz, City Eleven, S-Bahn-Station Salzburg-Gnigl, mit Architekten Wimmer-Armellini (Ute Wimmer-Armellini, Peter Wimmer): Keltenmuseum Hallein
  • 2006 zweifach vergeben
    • kadawittfeldarchitektur (Klaus Kada, Gerhard Wittfeld): Sonderpädagogisches Zentrum in Hallein
    • mfgarchitekten (Friedrich Moßhammer, Michael Grobbauer): Überdachung des Eislaufplatzes in Bergheim
    • Anerkennungen: gerner gernerplus (Andreas Gerner, Gerda Maria Gerner): Gemeindezentrum von Oberalm; Caramel architekten (Günter Katherl, Martin Haller, Ulrich Aspetsberger): Kaps Saalfelden-Ramseiden; ARCH + MORE (Gerhard Kopeinig, Gerhard Kresitschnig): ARGEkultur Salzburg
    • Förderstipendium: Thomas Lechner
  • 2008 Flöckner/Schnöll (Maria Flöckner, Hermann Schnöll): Haus („47°40′48″N/13°8′12″E“) in Adnet bei Salzburg
    • Förderstipendium: Gerhard Feldbacher
  • 2010 zweifach vergeben
    • fasch & fuchs (Hemma Fasch, Jakob Fuchs): Tourismusschule Bad Hofgastein
    • Christine & Horst Lechner: Wohn- und Atelierhaus Lechner in Salzburg
    • Förderstipendium: Alexander Kollmann
  • 2012 SEP - Storch Ehlers Partner GbR Architekten BDA, Hannover: Unipark Nonntal – Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg
    • Anerkennung: Udo Heinrich Architekten, Salzburg: Lokalbahnhof Lamprechtshausen; Soma ZT GmbH: Umbau und Erweiterung der Bauakademie Salzburg; HALLE 1: Neues mobiles Dach für die Felsenreitschule
    • Förderstipendium: Julia Körner, Projekt Tangible Data
  • 2014 Gusswerk-Erweiterung, ARGE Gusswerk: Thomas Lechner (LP architektur ZT GmbH), Christoph Scheithauer (cs-architektur), Michael Strobl (Strobl Architekten ZT GmbH), Walter Schuster, Wolfgang Maul (hobby a.)
    • Anerkennungen:
      • Generalat Halleiner Schwestern Franziskanerinnen (Architekt: Heinz Tesar, ZT GmbH)
      • Kirche und Gemeindezentrum Rif (Architekten: Walter Klasz, Georg Kleeberger)
    • Förderstipendium: Thomas Harlander, Projekt: Komplexität bei der Planung – Kybernetische Modelle für die Suche nach Überschaubarkeit und Einfachheit
  • 2016 Autobahnmeisterei Salzburg, Marte.Marte Architekten (Bernhard und Stefan Marte)
    • Anerkennungen:
      • Hauptbahnhof Salzburg, Zugang Schallmoos, kadawittfeldarchitektur
      • Panzerhalle Salzburg, ARGE Panzerhalle, Thomas Lechner (LP architektur ZT GmbH), Christoph Scheithauer (cs-architektur), Michael Strobl (Strobl Architekten ZT GmbH), Walter Schuster, Wolfgang Maul (hobby a.)
    • Förderstipendium: Wilhelm E. Scherübl, Urbane Adaption
  • 2018 Boulderbar in Salzburg-Schallmoos (Entwurf Architekturbüro hobby a., Farbkonzept Christian Steinwender, technische Planung Forsthuber ZT Ingenieure)
    • Förderstipendium: Projekt Flussraum Salzach – Transformation zur Lebensader (Horst Lechner und Lukas Ployer)
  • 2020 Paracelsus Bad & Kurhaus in Salzburg (Architekturbüro Berger+Parkkinen)
    • Förderstipendium: Projekt ZAUNINVENTUR eine tomographische Untersuchung europäischer Territorien (Bernhard Luthringshausen)
    • Anerkennungspreise: Justizgebäude, Projekt Glanbogen, PCT Loftbüro, Pfannhausersteg.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Wohn- und Atelierhaus Lechner
  2. 1 2 Unipark Nonntal. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  3. Möbel in der Landschaft. In: architektur im netz, nextroom.at.
  4. wegen politischer Einflussnahme, rund um die Angelegenheit des Heizkraftwerk Salzburg Mitte
    Ein unmoralisches Angebot – Verleihung der „Architekturpreise des Landes Salzburg“ vereitelt, baunetz.de, 3. Juli 2002;
    Betriebsgebäude HKW Mitte. In: architektur im netz, nextroom.at. Abgerufen am 1. September 2002  mit Presseschau.
  5. Förderstipendium: Gerhard Feldbacher (Memento vom 1. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 137 kB), salzburg.gv.at
  6. Tourismusschule Bad Hofgastein. In: architektur im netz, nextroom.at.
  7. Architekturpreis 2010: fasch & fuchs, Lechner & Lechner (Memento vom 1. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 227 kB), salzburg.gv.at
  8. Alexander Kollmann: Förderstipendium des Architekturpreises (Memento vom 1. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 86 kB)
  9. Boulderbar erhält Architekturpreis des Landes. Salzburger Landeskorrespondenz vom 27. September 2018, abgerufen am 27. September 2018.
  10. Der Architekturpreis 2020 geht an das Paracelsus Bad & Kurhaus in Salzburg. 24. September 2020, abgerufen am 25. September 2020.
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