Ardley Cove | ||
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Blick von der Fildes-Halbinsel über die chilenische Frei-Station hinweg auf die Ardley Cove mit Diomedea Island (rechts der Mitte) | ||
Gewässer | Maxwell Bay (Bransfieldstraße) | |
Landmasse | King George Island und Ardley Island (Südliche Shetlandinseln) | |
Geographische Lage | 62° 12′ S, 58° 57′ W | |
Breite | ca. 2 km | |
Tiefe | ca. 2,5 km | |
Inseln | Diomedea Island | |
Zuflüsse | Steinbach, Holzbach, Kiesbach, Station Creek |
Die Ardley Cove (spanisch Caleta Ardley) ist eine Nebenbucht der Maxwell Bay von King George Island im Archipel der Südlichen Shetlandinseln. Sie liegt nordöstlich von Ardley Island.
Namensgeber dieser von argentinischen Wissenschaftlern um das Jahr 1957 benannten Bucht und der gleichnamigen Insel ist Richard Arthur Blyth Ardley (1906–1942), Offizier an Bord der RRS Discovery II im Rahmen der britischen Discovery Investigations (1929–1931 und 1931–1933). Das UK Antarctic Place-Names Committee übertrug die Benennung 1978 ins Englische.
In der Bucht liegt Diomedea Island (auf der deutschen Karte von 1984 als „Albatrosinsel“ beschriftet). Südlich des nur bei Ebbe trockenfallenden Isthmus, der Ardley Island mit der Fildes-Halbinsel verbindet, schließt sich die Hydrographers Cove an. Am nördlichen Eingang der Bucht liegt die Rocky Cove („Steinbucht“), in die Stein-, Holz- und Kiesbach münden. In den westlichen Zipfel der Bucht mündet der vom Lake Kitezh kommende Station Creek (auf der Karte „Kiteschsee“ und „Kiteschbach“).
Westlich der Bucht liegen die Forschungsstationen Bellingshausen und Eduardo Frei sowie Villa Las Estrellas, eine von nur zwei zivilen Siedlungen in Antarktika.
Weblinks
- Ardley Cove auf geographic.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ardley Cove. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch). , abgerufen am 16. August 2017
- ↑ Dietrich Barsch, Wolf-Dieter Blümel, Wolfgang-Albert Flügel, Roland Mäusbacher, Gerhard Stäblein und Wolfgang Zick: Untersuchungen zum Periglazial auf der König-Georg-Insel, Südshetlandinseln/Antarktika. Deutsche physiogeographische Forschungen in der Antarktis. Bericht über die Kampagne 1983/84. Berichte zur Polarforschung Nr. 24, November 1985, Karte auf S. 14. hdl:10013/epic.10024.d001, abgerufen am 24. Juli 2018