Argenbach

Vier Buchen im Kleyental. Der Argenbach kommt von rechts und fließt durch den Teich. Die Argenbach-Quelle befindet sich etwa 50 Meter weiter südlich

Daten
Gewässerkennzahl DE: 237832
Lage Pfälzerwald

Rheinland-Pfalz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Speyerbach Rhein Nordsee
Quelle bei St. Martin
49° 18′ 18″ N,  1′ 28″ O
Quellhöhe 396 m ü. NHN
Mündung bei Breitenstein in den SpeyerbachKoordinaten: 49° 20′ 39″ N,  0′ 4″ O
49° 20′ 39″ N,  0′ 4″ O
Mündungshöhe 192 m ü. NHN
Höhenunterschied 204 m
Sohlgefälle 37 
Länge 5,5 km
Einzugsgebiet 10,9 km²

Der Argenbach ist ein etwa fünfeinhalb Kilometer langer Bach im mittleren Pfälzerwald und ein südsüdöstlicher und rechter Zufluss des Speyerbachs.

Geographie

Verlauf

Der Argenbach entspringt auf der Waldgemarkung von Maikammer.

Zunächst fließt er Richtung Nordwesten. Nach rund zwei Kilometern unterquert er die Totenkopfstraße, um anschließend parallel zu dieser zu verlaufen. Dabei ändert sich seine Richtung in Nordnordwest und befindet sich auf der Waldgemarkung von Neustadt an der Weinstraße. Auf den letzten Kilometern bildet er im Wesentlichen die Gemarkungsgrenze von Neustadt und dem Kirrweiler Wald.

Er unterquert noch das Kuckucksbähnel; deren Haltepunkt Breitenstein befindet sich direkt auf einer Brücke über den Argenbach und mündet schließlich kurz danach auf der Höhe von Breitenstein auf 192 m von rechts in den oberen Speyerbach.

Der 5,454 km lange Lauf des Argenbachs endet ungefähr 204 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 37 ‰.

Einzugsgebiet

Das etwa 10,9 km² große Einzugsgebiet des Argenbachs liegt im mittleren Pfälzerwald und wird durch ihn über den Speyerbach und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

Das Einzugsgebiet ist vollständig bewaldet und die höchste Erhebung ist der Schafkopf mit einer Höhe von 616,8 m ü. NHN im Südosten des Einzugsgebiets.

Zuflüsse

  • Kleyenbach (links)
  • Habichtstalbach (links), 0,6 km

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. 1 2 GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  3. Name bei LANIS
  4. Eigene Messung bei LANIS
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