Artemisio
(Αρτεμίσιο)
Lage Argolis, Arkadien
Teil der Peloponnes
Koordinaten 37° 26′ N, 22° 32′ O
f1
p1
p3

Der Artemisio (griechisch Αρτεμίσιο, n. sg.) ist ein Berg auf der Peloponnes in den Gebieten der Regionalbezirke Argolis und Arkadien. Im Nordwesten ist er mit dem Lyrkio verbunden, im Westen geht er in das Hochland von Mandinia über. Im Süden schließt sich der Ktenias (Κτενιάς) an. Der Artemisio ist Teil des weitreichenden Gebirgszuges, der sich vom Golf von Korinth bis zum Argolischen Golf durch die Peloponnes zieht.

Der höchste Gipfel findet sich östlich von Nestani mit 1771 m.

Name

Pausanias überliefert, das auf dem Gipfel des Berges ein Tempel der Artemis stand. Der Tempel befand sich in einem Eibenhain, der durch Holzfäller zerstört wurde. Noch heute finden sich Eiben auf dem Berg.

Wegen des Bestands der seltenen Maskengrasmücke bildet der Lyrkio zusammen mit Gebieten im benachbarten Artemisio eines der 196 Bedeutenden Gebiete für Vögel in Griechenland (gr. σημαντικές περιοχές για πουλιά της Ελλάδας (ΣΠΠΕ)).

Verkehr

Über den Artemisio verläuft die Straße Tripoli (Griechenland) – Korinth (Ανατολική Οδός Πελοποννήσου). Die Arbeiten an den Tunnels zogen sich von 1992 bis 2009.

Einzelnachweise

  1. ↑ Τμήμα Πολιτικών Μηχανικών του Δημοκριτείου Πανεπιστημίου Θράκης, Νομός Αργολίδας (Memento vom 14. Dezember 2010 im Internet Archive)
  2. ↑ ΕΜΠ, Διπλωματική εργασία (Memento des Originals vom 13. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Σενάρια ανάπτυξης και χωρικής ολοκλήρωσης περιοχής αστικού δίπολου Άργους-Ναυπλίου, Εκπόνηση: Μελανή Αναστασία, σελ 32
  3. ↑ Παυσανία Ελλάδος περιήγησις/Κορινθιακά ἀπὸ τούτου μὲν Οἰνόη χωρίον ἐστὶν Ἀργείοις: [3] ὑπὲρ δὲ Οἰνόης ὄρος ἐστὶν Ἀρτεμίσιον καὶ ἱερὸν Ἀρτέμιδος ἐπὶ κορυφῇ τοῦ ὄρους. ἐν τούτῳ δέ εἰσι τῷ ὄρει καὶ αἱ πηγαὶ τοῦ Ἰνάχου: πηγαὶ γὰρ δὴ τῷ ὄντι εἰσὶν αὐτῷ, τὸ δὲ ὕδωρ οὐκ ἐπὶ πολὺ ἐξικνεῖται τῆς γῆς.
  4. ↑ Έλμουτ Μπάουμαν: Η ελληνική χλωρίδα στο μύθο, στην τέχνη, στην λογοτεχνία (= B΄). Ελληνική Εταιρία Προστασίας της Φύσης, 1982, S. 51.
  5. ↑ Ornithologiki (Ορνιθολογική), Aufstellung der Vogelarten Griechenlands in ihren Habitaten
  6. ↑ Ορνιθολογική, Ornithologiki, Vogelarten in Artemisio und Lyrkio
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