Arturs Neikšāns, Warschau 2012 | |
Verband | Lettland |
Geboren | 16. März 1983 Valka |
Titel | Internationaler Meister (2001) Großmeister (2012) |
Aktuelle Elo‑Zahl | 2587 (Oktober 2023) |
Beste Elo‑Zahl | 2631 (Dezember 2016) |
Karteikarte bei der FIDE (englisch) |
Arturs Neikšāns (* 16. März 1983 in Valka) ist ein lettischer Schachgroßmeister.
Leben und Laufbahn als Schachspieler
Arturs Neikšāns begann im Alter von 9 Jahren Schach zu spielen. 2001 wurde er Internationaler Meister, seit 2012 ist er Großmeister. Er gewann das Aivars-Gipslis-Memorial 2002. Mit Lettland nahm er an den Schacholympiaden 2000, 2006, 2012 und 2014 und den Europäischen Mannschaftsmeisterschaften 1999, 2011 und 2015 teil.
Vereinsschach spielte Neikšāns unter anderem in Lettland für die Mannschaft von TSI Riga, mit der er am European Club Cup 2001 teilnahm. In der deutschen Bundesliga für die SG Speyer-Schwegenheim, in der schwedischen Eliteserien für den SK Rockaden Stockholm, in der norwegischen Eliteserien für den Stavanger Sjakklub sowie in der französischen Top 12 für Les Tours de Haute Picardie. 2012 absolvierte er ein Seminar in Prag und wurde dadurch zum ersten von der FIDE zertifizierten lettischen Trainer.
Literatur
- Val Zemitis: Encyclopedia of Latvian chessplayers, 1900–2000, Bd. 2: L to Z. Old Amber Publishing Company, Davis 2009.
Weblinks
- Nachspielbare Schachpartien von Arturs Neikšāns auf chessgames.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ List of titles approved by the 1st quarter PB 2012, Al-Ain, UAE
- ↑ OlimpBase :: Men's Chess Olympiads :: Artūrs Neikšāns. (Nicht mehr online verfügbar.) In: OlimpBase. Archiviert vom am 6. Mai 2014; abgerufen am 24. August 2018 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ OlimpBase :: European Men's Team Chess Championships :: Artūrs Neikšāns. In: OlimpBase. Abgerufen am 24. August 2018 (englisch).
- ↑ OlimpBase :: European Men's Chess Club Cup :: Artūrs Neikšāns. In: OlimpBase. Abgerufen am 24. August 2018 (englisch).