Asbeck Gemeinde Legden | |
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Koordinaten: | 52° 3′ N, 7° 9′ O |
Höhe: | 75 m |
Fläche: | 10,09 km² |
Einwohner: | 1297 (2017)Haushaltsplan der Gemeinde Legden 2017 |
Bevölkerungsdichte: | 129 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 48739 |
Vorwahl: | 02566 |
Hunnenporte |
Asbeck im Kreis Borken, Westfalen ist ein Dorf im westlichen Münsterland mit ca. 1297 Einwohnern.
Geschichte
Asbeck wurde 1092 erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert wurde ein adliges Damenstift in Asbeck gegründet, das bis 1805 bestand. Zu Asbeck gehören die Bauerschaften Frettholt nördlich des Dorfes, Eißingort im Osten und Wehr im Westen. Asbeck gehört seit dem 1. Juli 1969 zur Gemeinde Legden.
Bauwerke
Kirche St. Margareta, Dormitorium, Hunnenporte, Pfarrhaus, Backhaus, Ofenmuseum.
Dicke Linde
Die Dicke Linde ist eine etwa 600 Jahre alte, vitale Sommerlinde mit gespaltenem Stamm, der mit Stahlstangen gestützt wird. Die Krone ist mit Drahtseilen fixiert. Unter dem Baum steht ein Bildstock, der Veronika mit dem Schweißtuch zeigt.
Vereine
Der Fußballverein FC Germania Asbeck besteht seit 1920, hieß aber damals noch DJK Asbeck. Der größte Erfolg war der Aufstieg in die Kreisliga A im Jahr 1985. Zurzeit spielt die 1. Mannschaft in der Kreisliga C Ahaus.
Persönlichkeiten
- Maria Potrzeba (1927–2017), Erzieherin
Literatur
- Bernhard Mathmann (Bearb.): 900 Jahre Legden und Asbeck, 1092–1992. Jubiläumsfestschrift. Herausgegeben von der Gemeinde Legden. Fleißig, Coesfeld 1992.
- Eduard Huesing: Asbecker in Chicago. In: Westmünsterland, Jg. 1996, S. 183–188.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 94.
- ↑ Dicke Linde auf legden.de, abgerufen am 9. März 2022.
Weblinks
- Website über Asbeck
- Wegen Küssen ins KZ, eine Geschichte aus Asbeck, auf einestages, Spiegel Online
- Asbeck im Kulturatlas Westfalen