Astrid Miglar (* 11. Juni 1970 in Steyr) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Biografie
Miglar wohnte bis 1982 im oberösterreichischen Großraming, seit 1982 lebt sie in Reichraming. Nach dem Abschluss der Bundeshandelsschule in Steyr arbeitete sie anfangs als Ordinationsassistentin, danach in verschiedenen Bankunternehmen und später als Angestellte in einem Industriebetrieb. Gemeinsam mit drei weiteren Autorinnen gründete sie im März 2019 den literarischen Schreibzirkel textQuartett Steyr. Von April 2020 bis Juli 2021 teilte sich Miglar mit einem Schreibkollegen die Kolumne Würzige Wortwechsel in der Zeitung Oberösterreichische Nachrichten. Im Herbst 2021 erschien ihr erster Kriminalroman.
Werke
- Natternkopf, Servus Verlag, 2021, ISBN 978-3-7104-0234-0
- Hexenwerk und Drachenzeugs, Knabe Verlag Weimar, 2023, ISBN 978-3-9404-4205-5
- Mörderisches Traunviertel, Emons Verlag, 2023, ISBN 978-3-7408-1910-1
Anthologien
- Mörderische Alpen, Servus Verlag – Red Bull Media House, 2019, ISBN 978-3-7104-0218-0
- Der Liebesgarten, Pohlmann Verlag, 2021, ISBN 978-3-948552-12-1
- Nacktaktiv, Elysion Books, 2022, ISBN 978-3-96000-144-7
- Poets of the New World, tredition, 2022, ISBN 978-3-347-80463-0
- Zeitwellen, BoD, 2023, ISBN 978-3-7568-1474-9
- Sieben, Verlag Anton Pustet, 2023, ISBN 978-3-7025-1086-2
- Sinnliche gute Nacktgeschichten, Elysion Books, 2023, ISBN 978-3-96000-078-5
Auszeichnungen
- 2022: Lyrik-Prosa-Märchenpreis „Akut“, 3. Platz Märchen: Die Blumenhändlerin
- 2023: Lyrik-Prosa-Märchenpreis „Akut“, 1. Platz Märchen: Kraut & Rüben, eine märchenhafte Gemüseromanze
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Astrid Miglar: Würzige Wortwechsel: Zwei Autoren schreiben ab heute online. In: Oberösterreichische Nachrichten. 7. April 2020, abgerufen am 4. Oktober 2023.
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