Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des Wikiprojekts Psychologie eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Psychologie zu verbessern. Dabei werden Artikel verbessert oder auch zur Löschung vorgeschlagen, wenn sie nicht den Kriterien der Wikipedia entsprechen. Hilf mit bei der Verbesserung und beteilige dich an der Diskussion im Projekt Psychologie.

Die asymmetrische Beziehung bezeichnet in der Sozialpsychologie eine Beziehung zwischen zwei Personen, die relativ viele nicht-wechselseitige Elemente enthält. Eine asymmetrische Beziehung besteht also, wenn einer höher steht als der andere. Die meisten zwischenmenschlichen Beziehungen zählen als solche. Das Gegenteil zur asymmetrischen Beziehung ist die symmetrische Beziehung, bei der beide Personen hierarchisch gleich hoch stehen.

Beispiele

Die folgenden sind typische Beispiele von asymmetrischen Beziehungen:

In der analytischen Gesprächstherapie wird beim Aufbau einer asymmetrischen Beziehung, die sich schon in der vom Therapeuten abgewandten Liegehaltung des Patienten ausdrückt, besondere Bedeutung für die Prozesse des freien Assoziierens und der Übertragung beigemessen.

In einer asymmetrischen Beziehung gilt es besonders, ein gleichgewichtetes Verhältnis von Autorität und Fürsorge zu halten, da es sonst zu Spannungen kommen kann.

Anmerkungen

  1. Pseudosymmetrie: Eine wohlfühlende, freundschaftliche Beziehung wird etabliert, um Schüler zum Lernen anzuregen.

Einzelnachweise

  1. Morvarid Dehnavi: Die asymmetrische (Rollen-)Beziehung zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern in Kindertagesstätten. In: Journal of Childhood & Adolescense Research / Diskurs Kindheits- und Jugendforschung. (ISSN 1862-5002) Bd. 17, H. 3 (2022), S. 372–385.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.