Hier sind alle Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern aufgelistet. Diese Auengebiete sind in der Schweiz durch die Bundesverordnung vom 28. Oktober 1992 geschützt und Teil des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung (französisch Inventaire fédéral des zones alluviales d’importance nationale, italienisch Inventario federale delle zone golenali d’importanza nazionale). Die Auenverordnung stützt sich auf den Artikel 18a Absätze 1 und 3 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz.

In der Auenverordnung ist festgelegt, wer im Zusammenhang mit dem Aueninventar wofür zuständig ist. Demnach ist auf nationaler Ebene der Bund dafür zuständig, die national bedeutenden Auenobjekte in einem Inventar aufzulisten, die Liste publik zu machen und nach gesetzlichen Vorgaben Entschädigungen an Landeigentümer auszurichten. Die Kantone legen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter den genauen Grenzverlauf der Objekte fest und scheiden ökologisch ausreichende Pufferzonen aus, sie treffen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter die zur Erhaltung der Objekte geeigneten Schutz- und Unterhaltsmassnahmen und erstatten dem Bund Bericht.

Auentypen

Nach traditioneller Definition sind Auen jene Bereiche von Bächen, Flüssen und teils auch von Seen, die unterschiedlich lange periodisch überflutet werden und deren Grundwasserspiegel stark schwankt. Neben diesen klassischen Auenstandorten umfasst das Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung auch Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit ihrem stark schwankenden Wasserhaushalt und dem dynamischen Geschiebeverlauf bieten sie bestimmten Pionierpflanzen einzigartige Lebensräume. Der Kanton Graubünden weist von allen Kantonen die grösste Anzahl solcher Flächen in den Hochalpen auf.

Das Bundesinventar teilt die inventarisierten Schutzzonen den folgenden Typen zu: Flussau, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld und alpine Schwemmebene.

Schutzziel

Ziel der Auenverordnung ist die ungeschmälerte Erhaltung der inventarisierten Gebiete. Insbesondere sind die auenspezifische einheimische Pflanzen- und Tierwelt und ihre ökologischen Voraussetzungen, die geomorphologische Eigenart und die natürliche Dynamik des Gewässer- und Geschiebehaushalts zu erhalten und soweit sinnvoll wiederherzustellen.

An einigen Flüssen sind nur noch Restflächen der ursprünglichen Auenlandschaften vorhanden, weil die Gewässer im 19. und 20. Jahrhundert zum Schutz vor Hochwasser verbaut und zur Energiegewinnung gestaut und teilweise abgeleitet wurden. Einzelne Strecken haben in jüngerer Zeit mit der Entfernung solcher Bauwerke wieder einen naturnahen Zustand als Auengebiete zurückerhalten.

Nationale und internationale Datenbank

Die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency) koordiniert die Daten der europäischen Mitglieder. Die inventarisierten Auengebiete der Schweiz führen in der internationalen Datenbank den Code «CH03». Sämtliche hier aufgelisteten Auengebiete erfüllen die Bedingungen der Kategorie IV der International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (IUCN): das heisst, sie erfüllen die Managementkategorie der IUCN. Die Aufstellung entspricht der Common Database on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur (EEA). Die letzte Aufnahme eines Gebiets erfolgte 2017. Die nationale Quelle findet sich nach Kantonen sortiert im PDF-Format für jedes einzelne Objekt beim Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die ZIP-Datei ist downloadbar.

Revision

Das erste Aueninventar trat 1992 in Kraft, obwohl es noch unvollständig war. Gebiete über 800 m Meereshöhe wurden unvollständig erfasst. Mit der 1. Revision wurden im Jahr 2001 Schutzgebiete, die auf über 1800 m Meereshöhe liegen im Inventar ergänzt. Das sind Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit der 2. Revision wurde das gesamte hydrographische Gebiet der Schweiz unterhalb der alpinen Stufe systematisch erfasst. Das resultierte in der Aufnahme vor allem von Auengebieten in gebirgigen und subalpinen Regionen, die bisher untervertretenen waren. Das revidierte Aueninventar trat 2003 in Kraft. Das derzeitige Aueninventar stützt sich auf die Verordnung, die seit dem 1. November 2017 in Kraft ist.

Erklärung der Spalten

  • Q-ID: ist die ID des entsprechenden Wikidata-Objekts.
  • Objekt/(Swisstopo): ist die nationale ID, die sich zusammensetzt aus dem Kantonskürzel gefolgt von einer Nummer. Zur besseren Lesbarkeit trennt ein Bindestrich das Präfix von der Nummer. Der Link führt zum passenden Kartenausschnitt von Swisstopo, der das entsprechende Schutzgebiet als farbig hervorgehobene Fläche (shape) wiedergibt. Ein Klick auf diese Fläche führt zu den Objekt-Informationen. Und von hier leitet der Link unten zum detaillierten Objekt-Blatt im PDF-Format.
  • Gebietsname/Lokalität: ist die offizielle Bezeichnung des Schutzgebietes und ist verlinkt mit dem entsprechenden Wikipedia-Artikel (wenn vorhanden) bzw. mit einem Abschnitt eines Wikipedia-Artikels (z. B. über eine Gemeinde, in der das Schutzgebiet liegt).
  • Standort-Gemeinde(n): nennt die Gemeinde(n), in der/ denen sich das Schutzgebiet befindet. Die Reihenfolge ist alphabetisch geordnet. Bei kantonsübergreifenden Gebiete steht das Kantonskürzel vor den Gemeinden.
  • Gewässer: benennt das Gewässer, in/an dem das Auengebiet liegt.
  • Auen-Typ: nennt den Typ, nach dem das Gebiet kategorisiert ist (Flussaue/Fliessgewässer, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld oder alpine Schwemmebene).
  • CDDA-Sitecode: stellt die ID des Schutzgebiets in der Commons Data on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur für ausgewiesene Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz in Europa dar. Der Link führt direkt zum entsprechenden Objekt-Blatt mit einem zoombaren Kartenausschnitt.
  • Fläche in ha: gibt die Fläche des Schutzgebietes in Hektar wieder.
  • Koordinaten: werden nur als Icon dargestellt; der Quellcode zeigt die Werte auf den internationalen Standard umgerechnet.
  • Bild: ist der Platz für ein Bild. Hier kann die Vorlage Bilderwunsch als Platzhalter stehen. In diesem Fall erscheint der Wunsch auf einer Karte, die Bilderwünsche in geografischer Verteilung darstellt.

Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern

Internationaler Code für das schweizerische Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung: CH03
Q-ID Objekt
(Swisstopo)
Gebietsname Lokalität Gemeinde(n) Gewässer Auen-Typ CDDA-
Sitecode
Fläche
in ha
Koordinate im Bundes­inventar seit Revision Bild
oder
Q108204181 BE-44 Oberburger Schachen Burgdorf, Hasle bei Burgdorf, Heimiswil Emme Fliessgewässer 148619 48,05 47° 1′ 48″ N, 7° 38′ 28″ O 1992 2003
Q108086390 BE-46 Utzenstorfer Schachen Bätterkinden, Utzenstorf Emme Fliessgewässer 148615 45,41 47° 7′ 10″ N, 7° 32′ 14″ O 1992 2017
oder
Q108086386 BE-47 Altwässer der Aare und der Zihl Büren an der Aare, Dotzigen, Meienried, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau Aare Fliessgewässer 148612 195,25 47° 8′ 38″ N, 7° 20′ 53″ O 1992 2017
oder
Q108086389 BE-48 Alte Aare: Lyss-Dotzigen Büetigen, Dotzigen, Kappelen, Lyss, Schwadernau, Studen, Worben Alte Aare Fliessgewässer 148614 190,20 47° 6′ 19″ N, 7° 19′ 17″ O 1992 2003, 2017
oder
Q108086391 BE-49 Alte Aare: Aarberg-Lyss Aarberg, Kappelen, Lyss Alte Aare Fliessgewässer 148616 193,60 47° 3′ 50″ N, 7° 17′ 2″ O 1992 2003, 2017
oder
Q108086399 BE-53 Niederried-Oltigenmatt Golaten, Kallnach, Mühleberg, Radelfingen, Wileroltigen Aare, Saane Fliessgewässer 148623 171,45 46° 59′ 19″ N, 7° 15′ 1″ O 1992 2017
Q108086411 BE-55 Senseauen BE: Guggisberg, Köniz, Neuenegg, Schwarzenburg
FR: Alterswil, Heitenried, Plaffeien, St. Antoni, Ueberstorf
Sense Fliessgewässer 148635 312,75
(BE: 165,76
FR: 146,99)
46° 48′ 7″ N, 7° 19′ 33″ O 1992
Q108086418 BE-58 Teuffengraben-Sackau Köniz, Oberbalm, Rüeggisberg, Rüschegg, Schwarzenburg Schwarzwasser Fliessgewässer 148639 137,98 46° 49′ 26″ N, 7° 23′ 8″ O 1992 2017
oder
Q108086406 BE-59 Laupenau Laupen, Mühleberg, Neuenegg Saane Fliessgewässer 148629 29,22 46° 55′ 28″ N, 7° 14′ 33″ O 1992 2017
oder
Q108086408 BE-69 Belper Giessen Allmendingen, Belp, Bern, Kehrsatz, Köniz, Münsingen, Muri bei Bern, Rubigen Aare Fliessgewässer 148631 417,55 46° 53′ 55″ N, 7° 30′ 17″ O 1992
oder
Q108086458 BE-70 Chandergrien Spiez Kander, Thunersee Delta 148666 35,71 46° 43′ 3″ N, 7° 38′ 17″ O 1992 rev.
Q108086461 BE-71 Augand Reutigen, Spiez, Wimmis Kander, Simme Fliessgewässer 148669 72,19 46° 41′ 29″ N, 7° 37′ 58″ O 1992 2003
Q108086472 BE-72 Heustrich Aeschi bei Spiez, Reichenbach im Kandertal, Wimmis Kander Fliessgewässer 148677 37,71 46° 38′ 33″ N, 7° 41′ 2″ O 1992 2003, 2017
Q108086515 BE-74 Gastereholz Kandersteg Kander Fliessgewässer 148704 161,58 46° 27′ 35″ N, 7° 41′ 3″ O 1992
Q108086467 BE-75 Brünnlisau Diemtigen, Erlenbach im Simmental, Wimmis Simme Fliessgewässer 148674 18,33 46° 40′ 7″ N, 7° 36′ 33″ O 1992
Q108086468 BE-76 Wilerau Diemtigen, Erlenbach im Simmental Simme Fliessgewässer 148675 12,74 46° 39′ 37″ N, 7° 34′ 6″ O 1992
oder
Q108086470 BE-77 Niedermettlisau Därstetten, Erlenbach im Simmental Simme Fliessgewässer 148676 20,71 46° 39′ 20″ N, 7° 30′ 46″ O 1992 2017
Q108086485 BE-78 Engstlige: Bim Stei-Oybedly Frutigen Engstlige Fliessgewässer 148688 90,41 46° 33′ 11″ N, 7° 36′ 55″ O 1992
Q108086466 BE-79 Weissenau Unterseen Aare, Thunersee Delta 148673 45,54 46° 40′ 22″ N, 7° 49′ 36″ O 1992
oder
Q108086473 BE-80 Chappelistutz Gsteigwiler, Gündlischwand, Wilderswil Lütschine Fliessgewässer 148678 16,96 46° 38′ 10″ N, 7° 53′ 35″ O 1992 2017
oder
Q108086476 BE-81 In Erlen Grindelwald Weisse Lütschine, Schwarze Lütschine Fliessgewässer 148681 17,56 46° 37′ 4″ N, 8° 2′ 8″ O 1992
oder
Q108086455 BE-83 Jägglisglunte Brienz Aare Fliessgewässer 148663 2,08 46° 44′ 26″ N, 8° 3′ 22″ O 1992
oder
Q108086454 BE-84 Sytenwald Meiringen Aare Fliessgewässer 148662 14,40 46° 44′ 35″ N, 8° 8′ 17″ O 1992
oder
Q108086464 BE-86 Sandey Innertkirchen Urbachwasser Auen-Typ 148671 56,79 46° 40′ 49″ N, 8° 12′ 42″ O 1992 2003, 2017
oder
Q108086398 BE-209 Seewald-Fanel BE: Gampelen, Ins
NE: La Tène
Canal de la Thielle, Lac de Neuchâtel Seeufer 148622 315,11
(BE: 305,66
NE: 9,45)
46° 59′ 44″ N, 7° 2′ 16″ O 1992
oder
Q108086385 BE-221 Aare bei Altreu BE: Arch, Leuzigen
SO: Bettlach, Selzach
Aare Fliessgewässer 148611 20,51
(BE: 12,31
SO: 8,20)
47° 11′ 3″ N, 7° 26′ 26″ O 1992
Q108086392 BE-222 Heidenweg/St. Petersinsel Erlach, Twann-Tüscherz Bielersee Seeufer 148617 114,11 47° 3′ 42″ N, 7° 7′ 28″ O 1992
oder
Q108086394 BE-223 Hagneckdelta Hagneck, Lüscherz, Täuffelen Aare-Hagneck-Kanal, Bielersee Delta 148618 32,27 47° 3′ 43″ N, 7° 10′ 46″ O 1992
oder
Q108086522 BE-224 Rohr-Oey Lauenen Louibach Fliessgewässer 148712 37,17 46° 24′ 19″ N, 7° 19′ 51″ O 1992
oder
Q108089316 BE-314 Kalte Sense BE: Guggisberg
FR: Plaffeien
Kalte Sense Fliessgewässer 347654 50,73
(BE: 30,44
FR: 20,29)
46° 42′ 52″ N, 7° 20′ 21″ O 2003
Q108205032 BE-315 Rotenbach Guggisberg, Rüschegg Kalte Sense Fliessgewässer 347791 17,79 46° 43′ 4″ N, 7° 23′ 30″ O 2003
Q108086282 BE-316 Heubach Rüschegg Schwarzwasser, Wissenbach Fliessgewässer 555597164 36,71 46° 46′ 23″ N, 7° 25′ 1″ O 2017
oder
Q108086283 BE-317 Seligraben Riggisberg, Rüeggisberg, Rüschegg Seligrabenbach Fliessgewässer 555597165 29,36 46° 46′ 34″ N, 7° 25′ 46″ O 2017
oder
Q108089329 BE-319 Emmeschlucht Eggiwil, Schangnau Emme Fliessgewässer 347665 36,86 46° 50′ 4″ N, 7° 49′ 23″ O 1992 rev.
Q108086284 BE-320 Innereriz Eriz, Horrenbach-Buchen Zulg Fliessgewässer 555597166 25,85 46° 47′ 12″ N, 7° 48′ 21″ O 2017
oder
Q108204996 BE-321 Harzisboden Habkern, Oberried am Brienzersee Emme Fliessgewässer 347666 9,54 46° 47′ 11″ N, 7° 57′ 3″ O 1992 rev.
oder
Q108204997 BE-322 Rezliberg Lenk Trüebbach Fliessgewässer 347667 18,58 46° 24′ 43″ N, 7° 28′ 53″ O 2003
oder
Q108089332 BE-323 Hornbrügg Adelboden Allenbach, Rossbach Fliessgewässer 347668  ? 46° 28′ 55″ N, 7° 31′ 25″ O 2003
oder
Q108089333 BE-324 Lochweid Adelboden Tschentebach Fliessgewässer 347669 11,57 46° 30′ 51″ N, 7° 34′ 24″ O 2003
oder
Q108089307 BE-325 Gastere bei Selden Kandersteg Kander Fliessgewässer 347646 8,62 46° 26′ 40″ N, 7° 43′ 26″ O 2003
Q108204994 BE-326 Tschingel Reichenbach im Kandertal Gamchibach, Gornerewasser, Tschingelsee Fliessgewässer 347663 67,93 46° 33′ 8″ N, 7° 44′ 48″ O 2003
Q108089325 BE-327 Ganzenlouwina Grindelwald Rychenbach Fliessgewässer 347661 30,38 46° 39′ 46″ N, 8° 7′ 18″ O 2003
oder
Q108086285 BE-328 Engstlenalp Innertkirchen Gentalwasser, Engstlensee Fliessgewässer 555597167 13,38 46° 46′ 24″ N, 8° 22′ 6″ O 2017
oder
Q108086328 BE-425 Schmadribach-Chrummbach Lauterbrunnen Schmadribach Fliessgewässer 555597194 5,60 46° 30′ 47″ N, 7° 53′ 40″ O 1992 rev.
oder
Q108089207 BE-1121 Kanderfirn Kandersteg Kanderfirn, Alpetligletscher Gletschervorfeld 347587 308,74 46° 27′ 35″ N, 7° 46′ 15″ O 2001 2017
Q108089209 BE-1132 Rezligletscher Lenk Rezligletscher, Glacier de la Plaine Morte Gletschervorfeld 347589 309,38 46° 23′ 53″ N, 7° 30′ 15″ O 2001 2017
oder
Q108089210 BE-1139 Geltengletscher Lauenen Geltengletscher Gletschervorfeld 347590 177,39 46° 21′ 30″ N, 7° 20′ 14″ O 2001 2017
oder
Q108089211 BE-1206 Gauligletscher Innertkirchen Gauligletscher, Grienbärgligletscher, Hiendertellt Gletschervorfeld 347591 570,37 46° 36′ 44″ N, 8° 12′ 26″ O 2001 2017
oder
Q108089172 BE-1214 Diechtergletscher Guttannen Diechtergletscher Gletschervorfeld 347568 242,50 46° 38′ 33″ N, 8° 20′ 48″ O 2001 2017
oder
Q108089174 BE-1216 Rosenlauigletscher Schattenhalb Rosenlauigletscher Gletschervorfeld 347570 141,37 46° 39′ 57″ N, 8° 9′ 38″ O 2001 2017
oder
Q108205022 BE-1327 Bächlisboden Guttannen Bächlisbach Alpine Schwemmebene 347766 26,66 46° 35′ 8″ N, 8° 17′ 39″ O 2001
oder
Q108205026 BE-1352 Engstligenalp Adelboden Engstligenbach Alpine Schwemmebene 347770 213,03 46° 26′ 18″ N, 7° 33′ 32″ O 2003 2017
oder
Q108205027 BE-1354 Spittelmatte BE: Kandersteg
VS: Leukerbad
Schwarzbach Alpine Schwemmebene 347771 31,32
(BE: 28,81
VS: 2,51)
46° 26′ 38″ N, 7° 38′ 29″ O 2001
oder
Q108205028 BE-1401 Gamchigletscher Reichenbach im Kandertal Gamchigletscher Gletschervorfeld 347772 84,22 46° 31′ 3″ N, 7° 47′ 56″ O 2001 2017
oder
54Objekte insgesamt5'331,22ha gesamte Auenfläche

Einzelhinweise

  1. 1 2 3 4 Verordnung über den Schutz der Auengebiete von nationaler Bedeutung. In: Fedlex. Die Publikationsplattform des Bundesrechts. Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 1. November 2017, abgerufen am 6. September 2023.
  2. Das Schweizer Aueninventar. WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, abgerufen am 18. Dezember 2022.
  3. Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung (BAFU). In: geo.admin.ch – Das Geoportal des Bundes. BAFU, 1. Juni 2022, abgerufen am 6. September 2023.
  4. Daniel L. Vischer: Schweizerische Flusskorrektionen im 18. und 19. Jahrhundert. Mitteilungen der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich 84. Zürch, 1986.
  5. Designation type: Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung. European Environment Agency, abgerufen am 10. November 2022.
  6. CDDA-Datenbank.
  7. Aueninventar: Objektbeschreibungen. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 2017, abgerufen am 18. Dezember 2022.
  8. Ralph Thielen, Maddalena Tognola, Christian Roulier, Franziska Teuscher: 2. Ergänzung des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung. Technischer Bericht. In: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL (Hrsg.): Schriftenreihe Umwelt. Band 341. Bern 2002, S. 7,11 (admin.ch [PDF]).
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