August Schneider (* 20. März 1879; † 8. Juli 1962 in Hamburg) war ein deutscher Politiker (DNVP, CDU).

Leben

Schneider, der in der Rheinpfalz geboren wurde und zunächst in Baden arbeitete, engagierte sich gewerkschaftlich im Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband. Nach dem Ersten Weltkrieg schloss er sich der DNVP an, für die er von 1921 bis 1925 dem Landtag der Republik Baden angehörte, wo er sozialpolitischer Sprecher seiner Fraktion war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er nach Hamburg, wo er in Langenhorn und ab etwa 1960 in Fuhlsbüttel wohnte. Er war im nun Deutscher Handels- und Industrieangestelltenverband genannten DHV als Aufsichtsrat tätig. Dieser ehrte ihn im April 1959 für langjährige Mitgliedschaft. Zudem gehörte er dem Vorstand seiner Kirchengemeinde und dem Aufsichtsrat einer Baugenossenschaft an. Politisch engagierte er sich nun in der CDU, in der er von 1955 bis 1960 Vorsitzender des Ortsverbandes Langenhorn war. Zudem gehörte er von 1957 bis 1961 dem Bezirksausschuss Hamburg-Nord und von 1957 bis zu seinem Tode dem Ortsausschuss Fuhlsbüttel an. In Letzterem war er ab 1957 Vorsitzender der CDU-Fraktion.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 „In der Punsch-Bowle saßen einst zwölf Zecher“, in: Hamburger Abendblatt vom 21. März 1959, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  2. „Vereine und Verbände“, in: Hamburger Abendblatt vom 13. April 1959, abgerufen am 26. Oktober 1959.
  3. Festschrift 65 Jahre CDU-Kreisverband Hamburg-Nord. Soeth-Verlag, Glinde 2015, Seite 11 (online, PDF (Memento des Originals vom 4. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.).
  4. „Kein Schulbau in der Flugschneise“, in: Hamburger Abendblatt vom 17. Dezember 1957, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  5. „Ortsausschuß Fuhlsbüttel hat heute Premiere“, in: Hamburger Abendblatt vom 14. Dezember 1961, abgerufen am 26. Oktober 2018.
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