Autobahnkreuz Dortmund-West
Karte
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinaten: 51° 29′ 52″ N,  23′ 8″ O
Höhe: 89 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Kleeblatt
Brücken: 1 (Autobahn) / 3 (Sonstige)
Die A 40 vor dem Autobahnkreuz während
des Still-Lebens Ruhrschnellweg.

Das Autobahnkreuz Dortmund-West (Abkürzung: AK Dortmund-West; Kurzform: Kreuz Dortmund-West) ist ein Autobahnkreuz in Nordrhein-Westfalen in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Es verbindet die Bundesautobahn 40 (Ruhrschnellweg) mit der A 45 (Dortmund Frankfurt am Main).

Geografie

Das Autobahnkreuz liegt im Stadtgebiet von Dortmund im Stadtbezirk Lütgendortmund. Nächstgelegene Stadtteile sind Marten, Dorstfeld, Kley und Oespel. Es befindet sich etwa 8 km westlich der Dortmunder Innenstadt und rund 13 km östlich von Bochum.

Das Autobahnkreuz Dortmund-West trägt auf der A 40 die Anschlussstellennummer 42, auf der A 45 die Nummer 5.

Bauform und Ausbauzustand

Die A 40 ist in Richtung Westen vierspurig und in Richtung Osten sechsspurig. Die A 45 ist fünfspurig, mit drei Spuren Richtung Süden und zwei Richtung Norden, ausgebaut. Die indirekten Verbindungsrampen sind einspurig, die direkten zweispurig ausgeführt.

Das Kreuz wurde als Kleeblatt angelegt.

Bis ins Jahr 2010 verband das Autobahnkreuz auch die Bundesstraße 1 an die beiden Autobahnen. Da diese als Weiterführung der A 40 als Autobahn ausgebaut und heraufgestuft wurde, liegt die B 1 nicht mehr am Autobahnkreuz Dortmund-West.

Verkehrsaufkommen

Das Kreuz wird täglich von rund 147.000 Fahrzeugen befahren.

VonNachDurchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil Schwerlastverkehr
AS Dortmund-Kley (A 40)AK Dortmund-West77.5007,2 %
AK Dortmund-WestAS Dortmund-Barop (A 40)85.8005,1 %
AS Dortmund-Hafen (A 45)AK Dortmund-West70.7008,3 %
AK Dortmund-WestAS Dortmund-Eichlinghofen (A 45)60.1009,3 %

Einzelnachweise

  1. AK Dortmund-West. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, archiviert vom Original am 9. August 2013; abgerufen am 9. August 2013.
  2. Manuelle Verkehrszählung BAB 2015. (PDF) BASt Statistik, 2015, abgerufen am 14. September 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.