Büelenhorn | ||
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Davos Dorf mit dem Büelenhorn im Hintergrund | ||
Höhe | 2513 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Albula-Alpen | |
Dominanz | 0,51 km → Baslersch Chopf | |
Schartenhöhe | 27 m ↓ Scharte zwischen Büelenhorn und Baslersch Chopf | |
Koordinaten | 786978 / 185360 | |
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Steinmann auf dem Büelenhorn |
Das Büelenhorn schweizerdeutsch Büel, Bühl ‚Anhöhe‘, ‚Hügel‘) ist ein Berg südöstlich von Davos Dorf im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2513 m ü. M. Vom Büelenhorn hat man eine gute Sicht in das Skigebiet Parsenn und in das Landwassertal. Um Verwechslungen mit dem Monsteiner Büelenhorn zu vermeiden, beziehen Einheimische bisweilen die Ortsbezeichnung Büelenberg auch auf den Gipfel. Richtigerweise wird jedoch nur der Nordwestgrat des Büelenhorns als Büelenberg bezeichnet.
(Plural zuLage und Umgebung
Das Büelenhorn gehört zur Schwarzhorn-Kette, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Der Gipfel befindet sich vollständig auf Gemeindegebiet von Davos. Er wird im Norden und im Osten durch das Flüelatal und im Süden und im Westen durch das Dischma eingefasst.
Nachbargipfel ist der Baslersch Chopf im Südosten. Talort ist Davos Dorf.
Routen zum Gipfel
Sommerrouten
Über dem Westhang
- Ausgangspunkt: Hof (1663 m) im Dischma
- Via: Am Berg (1873 m) oder Lucksch Alp (1870 m)
- Schwierigkeit: B
- Zeitaufwand: 2½ Stunden
Über den Nordwestrücken
Über den Nordosthang
- Ausgangspunkt: Gasthaus Alpenrose (1820 m) im Flüelatal
- Via: Schindelboden (1803 m), P. 1822, Amseln, Südostkamm
- Schwierigkeit: EB
- Zeitaufwand: 2¼ Stunden
Winterrouten
Von Davos Dorf
Abfahrt ins Dischma
- Ziel: Hof (1663 m) im Dischma
- Via: Gletti, Am Berg
- Expositionen: SW
- Schwierigkeit: ZS
Panorama
Galerie
- Blick ins Parsenngebiet, sichtbar zwei beschneite Pisten.
- Blick nach Südosten zum Flüela Wisshorn.
- Blick nach Süden zum Piz Kesch.
- Blick hinunter nach Davos.
- Blick ins Flüelatal zur Talstation des Skigebietes Pischa und dem Gasthof Alpenrose.
Literatur
- Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen. Vom Septimer zum Flüela. 3. Auflage. Vi. Verlag des SAC, 2000, ISBN 3-85902-187-7, S. 398–399.
- Vital Eggenberger: Skitouren Graubünden Süd. Verlag des SAC, 2010, ISBN 978-3-85902-301-7, S. 206–207.
- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1197 Davos, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2014.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 70.
- ↑ Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen. Vom Septimer zum Flüela. 3. Auflage. Vi. Verlag des SAC, 2000, ISBN 3-85902-187-7, S. 398.
- ↑ Vital Eggenberger: Skitouren Graubünden Süd. Verlag des SAC, 2010, ISBN 978-3-85902-301-7, S. 206.