Bahnhofstraße | |
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Straße in Trier | |
Nordöstliche Seite der Bahnhofstraße; am linken Bildrand schließt sich die Theodor-Heuss-Allee an | |
Basisdaten | |
Ort | Trier |
Ortsteil | Mitte, Nord |
Anschlussstraßen | Theodor-Heuss-Allee |
Querstraßen | Kürenzer Straße, Fabrikstraße, Ostallee, Balduinstraße, Roonstraße |
Plätze | Bahnhofsplatz, Platz am Balduinbrunnen |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 100 m |
Die Trierer Bahnhofstraße verläuft als Verlängerung der Theodor-Heuss-Allee zwischen der Kreuzung am Balduinbrunnen und dem Bahnhofsplatz, an dem sich der Trierer Hauptbahnhof befindet. Sie bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Mitte und Nord.
Geschichte
Die Straße trägt ihren Namen seit 1878/79, als der Bahnhof – der heutige Hauptbahnhof – der Koblenz-Trierer-Eisenbahn errichtet wurde und der Bahnhofsplatz entstand. Die heutige Theodor-Heuss-Allee war namentlich ursprünglich Teil der Bahnhofstraße, was noch heute an der durchgehenden Hausnummerierung erkennbar ist (die Theodor-Heuss-Allee endet bei Hausnummer 22, die Bahnhofstraße beginnt bei Hausnummer 23).
Geschäfte
In der Bahnhofstraße und am Bahnhofsplatz befinden sich verschiedene Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe. Darüber hinaus gibt es Geschäfte im Bahnhof sowie angrenzend das Einkaufszentrum Alleencenter (Ostallee 3–5) mit Parkhaus. Am Bahnhofsplatz liegen außerdem die Post/Postbank (Moltkestraße 21–23) sowie die Kriminaldirektion Trier und Kriminalinspektion Trier der Polizei (Kürenzer Straße 3; umgebaute ehemalige Postgebäude).
Kulturdenkmäler
Die nördliche Seite der Bahnhofstraße ist Teil der Denkmalzone Theodor-Heuss-Allee 7–22, Bahnhofstraße 23–26. Bis in die frühe Nachkriegszeit existierte das historische Hotel „Reichshof“, das jedoch in den 1960er Jahren durch einen Neubau ersetzt wurde. Als stadtbildprägend sticht heute nur noch das Haus Bahnhofstraße 23 an der Kreuzung am Balduinbrunnen hervor. Imposant ist auch das Haus Bahnhofstraße 26, an dessen Fassade sich eine Marienstatue befindet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Hrsg.: Kulturbüro der Stadt Trier. 5. Auflage. Trier 2006, DNB 455807825 (1. Auflage 1961).
- ↑ Patrick Ostermann (Bearb.): Stadt Trier. Altstadt. (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8.
- ↑ Walter Queck (Hrsg.): Trier in alten Ansichtskarten. Gondrom, Trier 1995, ISBN 3-8112-1335-0.
Koordinaten: 49° 45′ 26,8″ N, 6° 39′ 3,1″ O