Airasca–Saluzzo
Streckenlänge:36 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Turin
0,000 Airasca
nach Torre Pellice
4,488 Scalenghe
7,581 Cercenasco
10,010 Vigone
13,339 Pellice
16,282 Villafranca Piemonte
17,096 Po
19,266
0,000
Moretta
nach Cavallermaggiore bis 1961
Anschlussgleis Milanesio
2,886 Torre San Giorgio
7,694 Cervignasco
von Savigliano
13,828 Saluzzo
nach Cuneo

Die Bahnstrecke Airasca–Saluzzo war eine italienische Nebenbahn in der Region Piemont.

Geschichte

Der Bau einer Bahnstrecke von Airasca über Moretta nach Cavallermaggiore wurde 1879 durch das Gesetz Nr. 5002 (Legge Baccarini) genehmigt. Später wurde auch der Bau einer Zweigstrecke von Moretta nach Saluzzo erlaubt.

Die Strecke zwischen Airasca und Saluzzo wurde 1884–1885 eröffnet. Der Abschnitt Moretta–Cavallermaggiore wurde zur Zweigstrecke.

Die Bahnstrecke Airasca–Saluzzo wurde von Lokalzügen befahren. Schon 1959 wurde eine Stilllegung der wenig rentablen Strecke vorgeschlagen. Die Strecke blieb allerdings in Betrieb bis zum sogenannten „Decreto Signorile“, gültig ab 1. Januar 1986, weshalb viele italienische Nebenbahnen stillgelegt wurden. Noch bis 1978 wurde die Strecke von Dampflokomotiven der Baureihe 880 bedient, weil der Zustand der Strecke so schlecht war, dass sie nicht von den schwereren Diesellokomotiven befahren werden konnte.

Der Abschnitt zwischen Airasca und Moretta wurde Ende der 1990er Jahre abgebaut; der südliche Abschnitt bis Saluzzo ist erhalten geblieben und wird noch heute als Anschlussgleis zu den Milanesio-Werken benutzt.

Commons: Bahnstrecke Airasca–Saluzzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tabella C, Punto 6
  2. Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926
  3. Locomotiva a Vapore Gr 880 Unità 051. In: Gruppo ALe883. Abgerufen am 5. Dezember 2021 (italienisch).
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