Lučenec–Utekáč
Kursbuchstrecke (ZSSK):162
Streckenlänge:41,194 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:60 km/h
von Vrútky
von Halič
0,000 Lučenec
nach Salgótarján (–Budapest) und nach Aszód
Krivánsky potok
1,430 Opatová pri Lučenci
Točnica
Staatsgrenze UngarnSlowakei (1938–1945)
von Tomášovce
6,623 Veľká Ves
8,877 Kalinovo
von Katarínska Huta
13,048 Breznička
15,802 Zelené
Ipeľ
von Rimavská Sobota
18,642 Poltár
21,657 Slaná Lehota
24,184 České Brezovo
28,486 Zlatno
Zlatniansky tunel (500 m)
32,476 Kokava nad Rimavicou-Liešnica
35,726 Kokava nad Rimavicou
41,194 Utekáč

Die Bahnstrecke Lučenec–Utekáč ist eine Nebenbahn in der Süd-Mitte der Slowakei, in den Okresy Lučenec und Poltár. Sie verläuft von der Stadt Lučenec im Südslowakischen Kessel via Poltár am Fluss Ipeľ, bevor sie Utekáč inmitten der Veporské vrchy (Teil des Slowakischen Erzgebirge) erreicht.

Geschichte

Die Konzession zum Bau einer Bahnstrecke, noch im Königreich Ungarn, von Lučenec nach Poltár wurde 1900 dem Budapester Armin Pallós zugeteilt. Die Lokalbahn mit dem Abzweig von Breznička nach Katarínska Huta wurde am 24. November 1901 als Losonczvidéki HEV eröffnet. 1906 und 1908 wurde die Konzession verändert, um auch Fortführung nach Kokava nad Rimavicou, bzw. Utekáč (damals Teil des erstgenannten Orts, seit 1993 selbstständig) zu ermöglichen. Der 17,1 km lange Teil nach Kokava wurde am 27. November 1908 und die kurze (6 km) Erweiterung nach Utekáč und dortiger Glashütte am 16. Dezember 1909 eröffnet. Die Bahn wurde gebaut, um die Glashütten und dortige Keramikhersteller an das Netz anzuschließen.

Der Personenverkehr wurde am 2. Februar 2003 eingestellt, jedoch am 15. Juni 2003 wieder aufgenommen. Güterverkehr findet noch statt, ist aber wegen Schließungen der Glashütten in Utekáč und Zlatno zurückgegangen.

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