Târgu Mureș–Deda–Gheorgheni
Kursbuchstrecke (CFR):400/405
Streckenlänge:132,08 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Alba Iulia
282,48 Târgu Mureș
278,93 Târgu Mureș Nord
267,35 Dumbrăvioara
263,93 Gornești Mureș
260,22 Periș Mureș
254,95 Petelea
250,24 Reghin
Gurghiu
244,93 Ideciu de Jos
240,90 Brâncovenești
238 Aluniș
234,13 Aluniș Mureș
231 Rușii-Munți
Mureș
nach Sărățel
228,28 Deda
224,37 Deda Bistra
Bistra
222 Borzia
219,13 Răstolița
213,70 Andreneasa
206,43 Lunca Bradului
Pietros
201,00 Stânceni Neagra
198,08 Stânceni hc.
193,44 Stânceni
191 Ciobotani
Mureș
184,35 Toplița
178,39 Gălăuțaș
174 Sărmaș Runc
Mureș
170,93 Subcetate Mureș
Mureș
Mureș
162,37 Ditrău
154,79 Lăzarea
150,40 Gheorgheni
nach Siculeni

Die Bahnstrecke Târgu Mureș–Deda–Gheorgheni ist eine Hauptbahn in Rumänien. Sie verläuft entlang des Flusses Mureș im Osten Siebenbürgens.

Geschichte

Die Bahnstrecke entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Territorium Ungarns innerhalb der habsburgischen Doppelmonarchie. Nach Inbetriebnahme der Linien von Alba Iulia nach Târgu Mureș 1871 und von Sfântu Gheorghe nach Adjud in Rumänien in den Jahren 1897/1899 sollten weitere Gebiete im Osten Siebenbürgens verkehrstechnisch erschlossen werden. Gheorgheni (ung. Gyergyószentmiklós) erhielt bereits 1907 Bahnanschluss von Süden her. Nahezu gleichzeitig wurde durch das breite Tal des Mureș eine Bahn von Westen her gebaut. 1909 wurde die Strecke fertiggestellt.

Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Region an Rumänien; die Strecke wurde von der rumänischen Staatseisenbahn Căile Ferate Române übernommen. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches kam die Trasse von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals zu Ungarn.

Heutige Situation

Die Strecke ist eingleisig und von Deda nach Gheorgheni elektrifiziert. Der letztgenannte Abschnitt ist Teil der wichtigen Fernverbindung von Brașov nach Satu Mare. Es verkehren auf ihr täglich mehrere Schnellzüge. Eine große Rolle spielt weiterhin der Güterverkehr. Von etwas geringerer Bedeutung ist das Teilstück von Târgu Mureș nach Deda.

Einzelnachweise

  1. Website des Nationalparks Bicaz-Klamm, abgerufen am 19. März 2009 (Memento vom 24. April 2009 im Internet Archive)
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