Banco Popolare
Staat Italien Italien
Sitz Verona
Rechtsform Società per Azioni
ISIN IT0004231566
BIC BAPPIT22XXX
Gründung 1867 (BPV), 2002 (BP)
Website www.bancopopolare.it
GeschäftsdatenVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Bilanzsumme 123,1 Mrd. EUR (2014)
Mitarbeiter 17.575 (2014)
Leitung
Vorstand Carlo Fratta Pasini
Unternehmensleitung

Pier Francesco Saviotti

Der Banco Popolare war eine italienische Genossenschaftsbank mit Sitz in Verona. Das Unternehmen war im Finanzindex FTSE MIB gelistet.

Firmengeschichte

Der Banco Popolare di Verona e Novara entstand am 1. Juni 2002 durch die Fusion der Banken Banca Popolare di Verona (BPV) und Banca Popolare di Novara (BPN).

Im Oktober 2006 wurde bekannt, dass der BPVN das Unternehmen Banca Popolare Italiana (BPI) für 8,2 Milliarden Euro übernahm und damit zur größten Genossenschaftsbank mit neuen Firmennamen Banco Popolare in Italien wurde.

Die Banca Popolare di Verona (BPV) wurde am 21. Juni 1867 gegründet. 1983 übernahm die BPV das Finanzunternehmen Banca A. Tamai in Spilimbergo und 1989 Banca Popolare di Arzignano sowie Banca Popolare di Castiglione delle Stiviere. 1993 wurde das Finanzunternehmen Banco S. Geminiano e S. Prospero übernommen. BPV erwarb des Weiteren Credito Bergamasco, 1999 das Finanzunternehmen Leasimpresa und Anfang 2000 Banca Aletti & C.

Seit 2007 hat der Banco Popolare auch eine eigene Bank in der Tschechischen Republik, nachdem 2007 die IC Banka übernommen wurde. Der Banco Popolare baut seine Präsenz auch in Ungarn, Rumänien und Kroatien aus.

Durch eine Fusion des Banco Popolare mit der Banca Popolare di Milano Anfang des Jahres 2017 entstand der Banco BPM.

Einzelnachweise

  1. Eintrag im BIC Directory beim SWIFT
  2. Annual Report 2014. Banco Popolare, abgerufen am 3. Februar 2016.
  3. gruppobancopopolare.it - Board of Directors (Memento vom 3. Februar 2016 im Internet Archive)
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. November 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.