Die 14. Bandy-Weltmeisterschaft wurde vom 3. Februar bis 10. Februar 1985 in Norwegen ausgetragen. Die Sowjetunion gewann im Finale mit 5:4 nach Verlängerung gegen den Titelverteidiger Schweden und sicherte sich damit den zwölften Titelgewinn. Erstmals nahm die USA am Turnier teil. Die Nordamerikaner konnten jedoch keinen Punkten holen und wurden mit einem Torverhältnis von 3:31 abgeschlagener Letzter.

Es wurde eine einfache Runde ausgespielt, womit jede Mannschaft vier Spiele zu bestreiten hatte. Der Gruppenerste und -zweite qualifizierte sich für das Endspiel. Der Dritte und der Vierte der Hauptrunde spielten um Bronze. Der Fünfte trug kein Platzierungsspiel aus.

Austragungsorte

Es wurde in mehreren Städten gespielt: Neben Drammen (2 Spiele), Mjøndalen (1 Spiel), Solbergelva (2 Spiele), Ullern (1 Spiel), Stabekk (1 Spiel) und Røa (1 Spiel) war auch die Hauptstadt Norwegens Oslo (4 Spiele) Spielort. Hier fanden unter anderem auch die Spiele um die Bronze- und Goldmedaille am letzten Tag statt.

Teilnehmer

Am Turnier nahmen folgende fünf Mannschaften teil:

4 aus Europa
Schweden
(Titelverteidiger)

Finnland

Sowjetunion

Norwegen
(Gastgeber)
1 aus Nordamerika
USA

Spielrunde

Hauptrunde

3. Februar 1985 Sowjetunion
6:2 Finnland
Drammen
3. Februar 1985 Norwegen
5:1 USA
Drammen
4. Februar 1985 Finnland
4:4 Norwegen
Mjøndalen
4. Februar 1985 Schweden
1:1 Sowjetunion
Oslo
5. Februar 1985 USA
1:12 Schweden
Oslo
6. Februar 1985 Sowjetunion
3:1 Norwegen
Solbergelva
7. Februar 1985 Finnland
6:1 USA
Ullern
7. Februar 1985 Norwegen
0:12 Schweden
Stabekk
8. Februar 1985 USA
0:8 Sowjetunion
Røa
8. Februar 1985 Schweden
3:3 Finnland
Solbergelva

Abschlusstabelle der Hauptrunde

Pl. Sp S U N Tore Diff Punkte
1. Sowjetunion 431018:4+147
2. Schweden 422028:5+236
3. Finnland 412115:14+14
4. Norwegen 411210:20−103
5. USA 40043:31−280

Platzierungsspiele

Spiel um Platz 3

10. Februar 1985 Finnland
6:2 Norwegen
Oslo

Finale

10. Februar 1985 Sowjetunion
3:3, 5:4 n. V. Schweden
Oslo

Abschlussplatzierungen

Platz Land Athleten

1


URS
Alexander Gospodtschikow
Witali Anufrienko
Wladimir Baranow
Irik Faschutdinow
Andrei Jefremow
Sergei Lasarew
Nikolai Afanasenko
Waleri Botschkow
Leonid Lobatschew
Sergei Lomanow
Sergei Najumow
Alexander Rytschagow
Wiktor Stschakalin
Nikolai Pasdnikow
Wladimir Plawunow
Juri Perstschin
Aleksander Tsyganow

2


SWE

3


FIN

4


NOR

5


USA
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