Bas Smets (* 1975 in Hasselt) ist ein belgischer Landschaftsarchitekt.
Werdegang
Smets gründete 2007 in Brüssel ein Architekturbüro und realisiert im Team mit anderen Architekten in zahlreichen Ländern Projekte zur Landschaftsarchitektur. Bas Smets ist auch Kurator der Biennale Bordeaux.
Projekte
Zaventem, Flughafen Brüssel, hat er 2017 ein kreisrundes Monument mit Blaustein-Elementen zum Gedenken an den Anschlag 2016 gestaltet.
Im Jahr 2017 gestaltete er den Park des Estnischen Nationalmuseums, Tartu, auf dem Gelände des ehemaligen, einst größten osteuropäischen Militärflughafens der sowjetischen Luftstreitkräfte.
2013 gewann er mit Partnern den internationalen Wettbewerb um den Midi District Masterplan für die Umgestaltung des Areals um den Bahnhof Bruxelles Midi. Ziel ist die Sanierung des internationalen Bahnhofsareals im Zentrum Brüssels.
2021 wurde nach mehrjähriger Projektlaufzeit der 10 Hektar große Landschaftspark des Kulturkomplexes Luma Arles fertiggestellt. Bas Smets hat der 41.800 Quadratmeter großen Industriefläche, die zuvor vollständig betoniert war, eine neue Topographie gegeben. Im öffentlich zugänglichen Atelierpark wurden über 500 neue Bäume gepflanzt und ein 2500 m² großer Teich angelegt. Der von Bas Smets entworfene Landschaftspark wurde 2021 in der Kategorie „Öffentliche Räume und Landschaften“ des Equerre d'argent, eines Architekturpreises, nominiert.
Einzelnachweise
- ↑ Bureau Bas Smets - landscape architecture. Abgerufen am 10. Oktober 2019 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Team. In: Bureau Bas Smets. Abgerufen am 10. Oktober 2019 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Estonian National Museum by Dorell.Ghotmeh.Tane / Architects | Museums. Abgerufen am 10. Oktober 2019 (englisch).
- ↑ Actualités. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 13. Oktober 2019; abgerufen am 13. Oktober 2019 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Der Landschaftspark. In: Luma Arles. Luma Arles, 2021, abgerufen am 2. September 2022 (englisch).