Der Bayerische Volkshochschulverband (kurz: bvv) ist der Dachverband aller 217 Volkshochschulen in Bayern. Die Dachorganisation der Volkshochschulverbände der Bundesländer ist der Deutsche Volkshochschul-Verband.

Geschichte

Der Verband hat seinen Sitz mit eigenem Seminarzentrum in München und wurde 1946 gegründet. Er unterstützt die bayerischen Volkshochschulen auf der inhaltlichen, politischen wie der juristischen Ebene. Die bayerischen Volkshochschulen erfüllen als kommunale Erwachsenenbildungseinrichtungen einen öffentlichen Bildungsauftrag. Sie sind überkonfessionell, überparteilich und dienen als Ort von Bildung und Begegnung.

In Bayern veranstalten die Volkshochschulen ihr Programm in etwa 1.000 Betriebsstätten (einschließlich 800 Außenstellen). 2004 waren dies über 171.000 Volkshochschulangebote mit einem Umfang von 1.445.000 Doppelstunden (= 90 Minuten) für 2.860.000 Menschen – neben Ausstellungen, Vortrags- und Kulturveranstaltungen zumeist Seminare und Kurse.

Juristische Grundlagen für die Arbeit des Bayerischen Volkshochschulverbands

In seiner Arbeit stützt sich der Bayerische Volkshochschulverband auf die bayerische Verfassung und das Gesetz zur Förderung der Erwachsenenbildung in Bayern.

In Bayern ist die Erwachsenenbildung in der Verfassung verankert. Sie ist Teil der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern und darüber hinaus durch das Gesetz zur Förderung der Erwachsenenbildung staatlich verbürgt.

Siehe auch

Volkshochschulverbände und -institutionen

Einzelnachweise

  1. https://vhs-bayern.de/web/ttwbvv.nsf/id/landesverband-bvv_de
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