Bayersried
Gemeinde Ursberg
Koordinaten: 48° 16′ N, 10° 27′ O
Höhe: 511 m
Einwohner: 691 (1. Feb. 2017)
Eingemeindung: 1. Januar 1976
Postleitzahl: 86513
Vorwahl: 08281

Bayersried ist ein Ortsteil der Gemeinde Ursberg im Landkreis Günzburg in Bayern mit ca. 600 Einwohnern.

Lage

Das Kirchdorf liegt etwa einen Kilometer südlich von Ursberg an der Kleinen Mindel und an der Kreisstraße GZ 12. Seit etwa den 1950er Jahren ist Bayersried mit dem Nachbarort Ursberg baulich verbunden.

Geschichte

Der ursprünglich als Haufendorf angelegte Ort war bereits 1139 dem Kloster Ursberg inkorporiert. Der Ortsname Bayersried ist auf die Rodungssiedlung eines Baiern zurückzuführen. Auf den Ausläufern des südlich gelegenen Ochsenberges stand einst die Burg Festlehlein.

Am 1. November 1905 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Bayersried und Ursberg zu einer neuen Gemeinde Bayersried-Ursberg zusammengeschlossen. Diese wurde in den 1970ern im Rahmen der Gemeindegebietsreform um eine weitere Gemeinden vergrößert und schließlich am 3. Oktober 1978 in Ursberg umbenannt.

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Kirche St. Georg
  • Herrgottsruh-Kapelle

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Bayersried

Persönlichkeiten

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 478–479.
Commons: Bayersried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ortsteildaten auf der Gemeinde-Website
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 502.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 774 f.
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