Beate Henkel | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 30. Juli 1960 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Position | Sturm | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
1966–1970 | SV Frömern | |
1970–1975 | SV Langschede | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1975–1979 | SG Ergste | |
1979–1981 | Arminia Ickern | |
1981–1992 | TSV Siegen | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1983–1988 | Deutschland | 10 (0) |
Stationen als Trainerin | ||
Jahre | Station | |
1992–1995 | Sportfreunde Werne-West | |
1995–1997 | Westfalia Hagen | |
1997–1998 | SV Brackel 06 | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Beate Henkel (* 30. Juli 1960) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, die auch in die A-Nationalmannschaft berufen wurde.
Karriere
Vereine
Ihre fußballerische Laufbahn begann Beate Henkel bereits im Alter von sechs Jahren, als sie in der Knabenmannschaft des SV Frömern mitspielte. Mit zehn Jahren wechselte sie zum SV Langschede, den sie zunächst 1975 Richtung SG Eintracht Ergste verließ und anschließend ab 1979 für zwei Jahre als Mitglied der Arminia Ickern auf dem Platz stand. Den Aufstieg in die Profiliga schaffte Henkel dann im Jahr 1981 mit ihrem Wechsel zum TSV Siegen.
Erfolge
1986 gewann Henkel zusammen mit dem TSV Siegen das DFB-Pokalfinale gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach. 1987 konnte mit der Meisterschaft und dem DFB-Pokal sogar das Double gesichert werden. In den Jahren 1990 und 1991 wurde Beate Henkel mit dem TSV erneut deutscher Meister. Das erreichte DFB-Pokalfinale ging im Jahr 1991 an Grün-Weiß Brauweiler verloren (1:0)
Nationalmannschaft
Als erste Spielerin aus Nordrhein-Westfalen absolvierte Beate Henkel am 8. Oktober 1983 ein Spiel für die Nationalmannschaft der Frauen. Im Zeitraum 1983 bis 1988 lief sie insgesamt zehn Mal im Trikot der Nationalmannschaft auf. Ihr letztes Spiel absolvierte Henkel am 14. Mai 1988 gegen die Schweiz (0:1).
Trainerlaufbahn
Nach ihrer aktiven Karriere, von 1992 bis 1995, betreute Beate Henkel die Sportfreunde Werne als Spielertrainerin. Anschließend bekleidete sie die gleiche Position bei der Westfalia Hagen. Ihre letzte Station als Trainerin war der SV Brackel 06.
Sonstiges
In der Saison 1975/76 absolvierte Beate Henkel eine Spielzeit mit dem UTG Witten in der Handballbundesliga.
Weblinks
- Beate Henkel im Trikot des TSV Siegen
- Beate Henkel in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
Einzelnachweise
- ↑ Ronny Galczynski: Frauenfußball von A – Z: Das Lexikon des deutschen Frauenfußballs. Spielerinnen, Vereine und Rekorde. Viele Hintergrundgeschichten. Mit einem Vorwort von Birgit Prinz. Schlütersche, 2011, ISBN 978-3-86910-938-1 (google.de [abgerufen am 12. Juni 2017]).
- ↑ Tobias Koch: Die Saison 1990 / 1991 Ein Jahr im Fußball – Spiele, Statistiken, Tore und Legenden des Weltfußballs: Was Walter Zenga, Jean-Pierre Papin, Prva Liga der MSV Duisburg mit der Bundesliga und der WM 1990 zu tun haben. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-7386-3681-9 (google.de [abgerufen am 12. Juni 2017]).
- ↑ Beate Henkel. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 24. Januar 2016; abgerufen am 12. Juni 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Martin-Andreas Schulz: Alles über Fußball. wissenmedia Verlag, 2008, ISBN 978-3-577-16413-9 (google.de [abgerufen am 12. Juni 2017]).