Belaja Choluniza
Белая Холуница

Lage der Belaja Choluniza (Бел. Холуница) im Einzugsgebiet der Wjatka

Daten
Gewässerkennzahl RU: 10010300212111100032003
Lage Oblast Kirow (Russland)
Flusssystem Wolga
Abfluss über Wjatka Kama Wolga Kaspisches Meer
Quelle rund 35 km südwestlich von Omutninsk
58° 29′ 40″ N, 51° 39′ 59″ O
Mündung 2 km südlich von Slobodskoi in die WjatkaKoordinaten: 58° 42′ 0″ N, 50° 12′ 58″ O
58° 42′ 0″ N, 50° 12′ 58″ O

Länge 160 km
Einzugsgebiet 2800 km²
Linke Nebenflüsse Tomaschewka, Soma
Durchflossene Stauseen Belocholunizki
Mittelstädte Slobodskoi
Kleinstädte Belaja Choluniza

Die Belaja Choluniza (russisch Бе́лая Холуни́ца) ist ein 160 km, nach anderen Angaben 168 km langer linker Nebenfluss der Wjatka im europäischen Teil Russlands.

Verlauf

Die Belaja Choluniza entspringt in der östlichen Oblast Kirow nahe dem Dorf Makarowschtschina in den Kamahöhen, unweit der Grenze zur Republik Udmurtien. Sie durchfließt die dicht bewaldete, hügelige Region zunächst in nordwestlicher und nördlicher Richtung.

20 km östlich von Belaja Choluniza schwenkt sie nach Westen um. Am östlichen Rand der Stadt ist die Belaja Choluniza zum Stausee Belocholunizki Prud (Белохолуницкий пруд) aufgestaut. Nach der Einmündung der Soma wenige Kilometer unterhalb von Belaja Choluniza biegt der Fluss wieder in vorwiegend nordwestliche Richtungen ab. Bei der Siedlung städtischen Typs Oktjabrski wendet sie sich nach Südwesten und erreicht schließlich wenige Kilometer südlich von Slobodskoi die Wjatka.

Nutzung

Die hauptsächlich von Schmelzwasser gespeiste Belaja Choluniza ist durchschnittlich von November bis in den April gefroren. Sie wird von Bootswanderern touristisch genutzt.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 Artikel Belaja Choluniza in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
  2. 1 2 Belaja Choluniza im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  3. Ryschawski, G. Ja.: По Каме и её притокам (Zur Kama und ihren Nebenflüssen) (Memento des Originals vom 14. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: Физкультура и спорт, Moskau 1986 (russ.)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.