Bembe
Bembe
Koordinaten  1′ S, 14° 18′ O
Basisdaten
Staat Angola

Provinz

Uíge
Município Bembe
Comuna Bembe
Fläche 5655 km²
Einwohner 41.000 (2013)
Dichte 7,3 Ew./km²
Politik
Bürgermeister Muanda Wacobe

Bembe ist eine Kleinstadt (Vila) und ein Landkreis in Angola.

Geschichte

Die Ursprünge der Ortschaft liegen in der ab 1856 genutzten hiesigen Kupfermine. Es entstand eine kleine Ortschaft mit der Kirche Igreja de São José do Bembe. Im Zuge der Ausweitung der portugiesischen Kolonialherrschaft über die Kolonie Angola wurde um 1861 hier eine erste Festung errichtet, die Fortaleza do Bembe. Später wurde Bembe zur Kleinstadt (Vila) erhoben und Sitz eines eigenen Kreises. Auch nach der Unabhängigkeit Angolas 1975 blieb Bembe ein eigenständiger Kreis.

Verwaltung

Bembe ist Sitz eines gleichnamigen Landkreises (Município) in der Provinz Uíge. Der Kreis umfasst eine Fläche von 5655 km² und hat etwa 41.000 Einwohner (Schätzung 2013). Die Volkszählung 2014 soll zukünftig genaue Bevölkerungsdaten liefern.

Der Kreis Bembe setzt sich aus drei Gemeinden (Comunas) zusammen:

  • Bembe
  • Lucunga
  • Mabaia

Im Kreis Bembe liegen insgesamt 108 Ortschaften in 19 Regedorias, den traditionellen Verwaltungseinheiten neben der staatlichen Verwaltungsgliederung Angolas.

Einzelnachweise

  1. Artikel vom 11. Januar 2014 über die Verbesserung der Trinkwasserversorgung im Kreis Bembe (Memento des Originals vom 23. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., staatliche Nachrichtenagentur ANGOP, abgerufen am 23. Mai 2014
  2. Eintrag der Fortaleza do Bembe auf www.fortalezas.org, abgerufen am 23. Mai 2014
  3. 1 2 Artikel vom 15. Dezember 2013 über die Einweihung von Wohnhäusern im Kreis Bembe (Memento des Originals vom 23. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., staatliche Nachrichtenagentur ANGOP, abgerufen am 23. Mai 2014
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