Benjamin Kiesewetter ist ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher.

Werdegang

Sein erstes Engagement hatte er als Studioschauspieler am Schauspiel Leipzig von 2010 bis 2012. Dort spielte er bspw. die Hauptrolle in I Hired a Contract Killer nach Aki Kaurismäki. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (Abschluss: Diplomschauspieler) hatte er von 2012 bis 2014 ein Engagement am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, an welchem er unter anderem den „Clov“ in Samuel Becketts Endspiel und Wolfgang Herrndorfs Tschick in der Titelrolle spielte.

Seit 2014 ist Benjamin Kiesewetter freier Synchronsprecher und Schauspieler und lebt in Berlin. Als Synchronsprecher wirkt(e) er bspw. in 9-1-1: Lone Star, Disenchantment, Pam & Tommy, Chicago Med und Snowpiercer mit. Er arbeitet auch als Voiceover-Sprecher für Dokumentationen, etwa für Summer Pasture oder Down to Earth.

Kiesewetter ist ein Sohn von Peter Reinhardt, der ebenfalls Schauspieler und Synchronsprecher ist.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Matthias Bischoff, Wiesbaden: Becketts „Endspiel“ in Wiesbaden: Lustvoll erlittene Qual der Abhängigkeit. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. Juni 2022]).
  2. Matthias Bischoff, Wiesbaden: „Tschick“ im Staatstheater Wiesbaden: Zwei, die den Kokon der Kinderwelt aufbrechen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. Juni 2022]).
  3. Benjamin Kiesewetter. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 21. Juni 2022.
  4. Summer Pasture – Sommerweide. Abgerufen am 21. Juni 2022.
  5. B. Kiesewetter bei Titania Medien. In: Titania Medien GmbH. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
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